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INTERNATIONALES TREFFEN YORK 2007
Heide und Täler (Moors and Dales)...das war das Motto des Internationalen Citroën-SM Treffens in England. Diesmal also nicht in Südengland, sondern in Yorkshire, also Mittelengland. Stationen wie York, Whitby, Rosedale, Castle Howard, Rydale Folk Museum und das phänomenale National Railway Museum waren vorgesehen. Es versprach sehr interessant zu werden. Aber der Reihe nach.
Klaus Lainck-Kuse übernahm es, die Fähre zu buchen. Wir wollten von Rotterdam nach Hull über Nacht fahren und morgens um 8 Uhr dort ankommen. Wir trafen uns am Donnerstag an der Raststätte Heidenfahrt an der A 61. Die Fahrt nach Rotterdam Europort war ziemlich anstrengend, da sehr viel Verkehr herrschte. Gegen 17 Uhr waren wir glücklich im Fährhafen gelandet und nun galt es Priorité für uns (dass wir als Erste vom Schiff fahren durften) auszuhandeln, da wir ja noch von Hull nach York fahren mussten und dort ging es bereits um 10 Uhr auf die Reise mit dem Bus nach York.
Hier waren schon die Römer, die Wikinger und die Normannen. Am Ende des 11. Jahrhunderts war die Stadt die zweitgrößte nach London. York ist noch von der alten Stadtmauer umgeben. Ein Juwel ist die Kathedrale, die größte in Nordeuropa. Glasfenster von 1338, das größte weltweit aus dem Mittelalter. Die erste Kirche hier stammte von 672. Innerhalb der Mauer gab es hübsche Sträßchen, auf denen man flanieren konnte, weil natürlich hier die Autos verbannt waren. Beeindruckend der Clifford’s Tower aus dem 13. Jahrhundert. Mit dem York Pass, den jeder von uns erhielt, hatten wir überall freien Eintritt. Das Wetter war gut und warm und wir verteilten uns über die Stadt. Insgesamt waren 53 SM gemeldet, sodass wir über 100 Personen waren. Im Hotel Fairfield Manor war am Abend das Dinner. Englisches Essen? Wir waren bereit, uns überraschen zu lassen. Tatsächlich gab es ein urbritisches Essen, das hervorragend war.
Am Samstag ging es mit den 50 SM on the road nach Rydale mit dem Museumsdorf. Auf einer großen Fläche wurde das Leben in den North York Moors gezeigt. Der Fischerhafen Whitby stand anschließend auf dem Programm. Beeindruckend war hier ganz besonders die Ruine der Abtei. Spektakulär auf den Klippen als Landmarke gelegen. Das war die Inspiration für Bram Stoker’s Dracula. Im Ort, erreichbar über 198 Stufen, war noch das Captain Cook Museum zu besichtigen. Für alles war der Eintritt schon entrichtet. Auch hier hatten wir wieder blendendes Wetter. Das Gala Dinner fand an einem wirklich exzeptionellen Ort statt: dem National Railway Museum. Es ist das größte dieser Art weltweit. über 100 Lokomotiven und Motoren werden gezeigt - vom Rocket zum Eurostar. Hier kann man die königlichen Saloons aus der Victorian-ära und die Schlaf-, Ess-, und Aufenthaltsräume als Paläste auf Rädern bewundern. Wir wurden mit einem Glas Sekt (aus Südengland) begrüßt und hatten erst einmal Zeit, die Züge zu sehen. Zum Essen ließen wir uns an festlich gedeckten Tischen auf dem Bahnsteig nieder. Eine tolle Atmosphäre war das.
Am Sonntagmorgen fuhren wir nach dem Auschecken aus dem Hotel zum Castle Howard, seit über 300 Jahren im Besitz der Howard Familie. Beeindruckend schon die Zufahrt; bestimmt über einen Kilometer vom ersten Tor bis zum Haupthaus, in dessen rechtem Flügel noch die Familie wohnt. Der andere Flügel war zur Besichtigung freigegeben. Der Eintritt war zwar schon bezahlt, aber ein Blick auf das Ticket ließ mich doch etwas zusammenzucken: 20 Euro pro Person. Aber einer der Howards erwarb 1798 eine große Kollektion von Bildern. Darunter 27 Tizian, 17 Veronese, 12 Raphael, 11 Tintoretto und 2 Leonardo. Es gab also viel zu sehen. Schlafräume, Esszimmer und Wohnbereiche in der alten überlieferten Ausstattung. Die Gartenanlagen waren super gepflegt und eine Gärtnerei verkaufte die dort gezüchteten Pflanzen.
Das Abschluss-Dinner fand im Worsley Arms in Hovingham statt. Gebaut 1841 als Georgianisches Spa Hotel. Im Garten war ein großes Zelt aufgebaut und dort gab es ein Büffet. Es war wieder bestes Wetter und ein großes Abschiednehmen begann. Es war eine sehr schöne Veranstaltung und es macht immer wieder große Freude, die vertrauten Gesichter der SMisten zu sehen und miteinander zu reden. Tausend Dank an Brian Cass und sein Team.
Heide und Täler (Moors and Dales)...das war das Motto des Internationalen Citroën-SM Treffens in England. Diesmal also nicht in Südengland, sondern in Yorkshire, also Mittelengland. Stationen wie York, Whitby, Rosedale, Castle Howard, Rydale Folk Museum und das phänomenale National Railway Museum waren vorgesehen. Es versprach sehr interessant zu werden. Aber der Reihe nach.
Klaus Lainck-Kuse übernahm es, die Fähre zu buchen. Wir wollten von Rotterdam nach Hull über Nacht fahren und morgens um 8 Uhr dort ankommen. Wir trafen uns am Donnerstag an der Raststätte Heidenfahrt an der A 61. Die Fahrt nach Rotterdam Europort war ziemlich anstrengend, da sehr viel Verkehr herrschte. Gegen 17 Uhr waren wir glücklich im Fährhafen gelandet und nun galt es Priorité für uns (dass wir als Erste vom Schiff fahren durften) auszuhandeln, da wir ja noch von Hull nach York fahren mussten und dort ging es bereits um 10 Uhr auf die Reise mit dem Bus nach York.
Hier waren schon die Römer, die Wikinger und die Normannen. Am Ende des 11. Jahrhunderts war die Stadt die zweitgrößte nach London. York ist noch von der alten Stadtmauer umgeben. Ein Juwel ist die Kathedrale, die größte in Nordeuropa. Glasfenster von 1338, das größte weltweit aus dem Mittelalter. Die erste Kirche hier stammte von 672. Innerhalb der Mauer gab es hübsche Sträßchen, auf denen man flanieren konnte, weil natürlich hier die Autos verbannt waren. Beeindruckend der Clifford’s Tower aus dem 13. Jahrhundert. Mit dem York Pass, den jeder von uns erhielt, hatten wir überall freien Eintritt. Das Wetter war gut und warm und wir verteilten uns über die Stadt. Insgesamt waren 53 SM gemeldet, sodass wir über 100 Personen waren. Im Hotel Fairfield Manor war am Abend das Dinner. Englisches Essen? Wir waren bereit, uns überraschen zu lassen. Tatsächlich gab es ein urbritisches Essen, das hervorragend war.
Am Samstag ging es mit den 50 SM on the road nach Rydale mit dem Museumsdorf. Auf einer großen Fläche wurde das Leben in den North York Moors gezeigt. Der Fischerhafen Whitby stand anschließend auf dem Programm. Beeindruckend war hier ganz besonders die Ruine der Abtei. Spektakulär auf den Klippen als Landmarke gelegen. Das war die Inspiration für Bram Stoker’s Dracula. Im Ort, erreichbar über 198 Stufen, war noch das Captain Cook Museum zu besichtigen. Für alles war der Eintritt schon entrichtet. Auch hier hatten wir wieder blendendes Wetter. Das Gala Dinner fand an einem wirklich exzeptionellen Ort statt: dem National Railway Museum. Es ist das größte dieser Art weltweit. über 100 Lokomotiven und Motoren werden gezeigt - vom Rocket zum Eurostar. Hier kann man die königlichen Saloons aus der Victorian-ära und die Schlaf-, Ess-, und Aufenthaltsräume als Paläste auf Rädern bewundern. Wir wurden mit einem Glas Sekt (aus Südengland) begrüßt und hatten erst einmal Zeit, die Züge zu sehen. Zum Essen ließen wir uns an festlich gedeckten Tischen auf dem Bahnsteig nieder. Eine tolle Atmosphäre war das.
Am Sonntagmorgen fuhren wir nach dem Auschecken aus dem Hotel zum Castle Howard, seit über 300 Jahren im Besitz der Howard Familie. Beeindruckend schon die Zufahrt; bestimmt über einen Kilometer vom ersten Tor bis zum Haupthaus, in dessen rechtem Flügel noch die Familie wohnt. Der andere Flügel war zur Besichtigung freigegeben. Der Eintritt war zwar schon bezahlt, aber ein Blick auf das Ticket ließ mich doch etwas zusammenzucken: 20 Euro pro Person. Aber einer der Howards erwarb 1798 eine große Kollektion von Bildern. Darunter 27 Tizian, 17 Veronese, 12 Raphael, 11 Tintoretto und 2 Leonardo. Es gab also viel zu sehen. Schlafräume, Esszimmer und Wohnbereiche in der alten überlieferten Ausstattung. Die Gartenanlagen waren super gepflegt und eine Gärtnerei verkaufte die dort gezüchteten Pflanzen.
Das Abschluss-Dinner fand im Worsley Arms in Hovingham statt. Gebaut 1841 als Georgianisches Spa Hotel. Im Garten war ein großes Zelt aufgebaut und dort gab es ein Büffet. Es war wieder bestes Wetter und ein großes Abschiednehmen begann. Es war eine sehr schöne Veranstaltung und es macht immer wieder große Freude, die vertrauten Gesichter der SMisten zu sehen und miteinander zu reden. Tausend Dank an Brian Cass und sein Team.