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THEMA: Frage

Subject 02 Aug 2006 08:10 #1

Eine Sache fiel mir gestern Abend noch ein:
Wenn schon die Buchsen vermessen werden, dann bitte auch die Pleuel auf möglichen Seitenschlag kontrollieren.
Ja, ja, und dann die Sache mit den Drehzahlen: Zügig mit 1/3 bis 2/3 Gas fahren und wechselnde Geschwindigkeiten/Drehzahlen , besonders ab der 2.Hälfte des Gaspedalweges.
Das hört sich zwar nach Richtlinien zum Einfahren an, aber man ist dann immer auf der
sicheren Seite und kommt trotzdem schnell genug voran, wenn man denn möchte. Allerdings
fällt mir solches Fahrverhalten nicht schwer, liegen doch die Drehzahlen des Tatra T 613
fast 1000 U/min niedriger als beim SM (bei echten 175 km/h sind es keine 4000, Nenndrehzahl ist 5750, wird aber wegen der langen Übersetzung im letzten Gang nicht erreicht)
Grüße
Andreas v.d.L.-A.
  • V8-König

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Subject 01 Aug 2006 18:41 #2

au weia !!!!!!!!!!!!!!!!!!!
  • klaus schwaller
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Subject 01 Aug 2006 18:31 #3

8000 auf Dauer? Dann ist es doch ganz definitiv der Öldruck, der auf Dauer nicht mehr gegen die Zentrifugalkraft an in die Welle rein kommt, oder?

Carsten, vielleicht kannst du da mal was konstruieren mit einer dickeren, hohlen Ölpumbenwelle und Bypass vom Drucköl von hinten durch die kalte Küche, äh Kurbel, also -welle?!

Dann geht noch mehr!

Jan
  • Jan Paul

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Subject 01 Aug 2006 18:17 #4

Hi,

vielleicht wird das bei Dir mit den Motoren besser, wenn Du schwarz wählen gehst :-), frag mal Heene.

Nee, ernsthaft, ich kann das auch nicht. Ich kann schon gar nicht das Benzin für 10.000 km zahlen im Jahr. Das übernimmt in Form von Pflanzenöl die Firma.

Immerhin, 6 Jahre Sommervollgas. Aber nach der Rep fahr ich anders, könnt ihr glauben.

Carsten

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Subject 01 Aug 2006 18:13 #5

alle 8000 km kann ich mir keinen neuen motor leisten !!! außerdem fahre ich 10 tausend im jahr , das schafft man dann zeitlich nicht mehr .
  • klaus schwaller
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Subject 01 Aug 2006 18:12 #6

NIEMALS. Geht wählen, wählt links !

(sonst holt euch bald Stoiber's Autobahnmaut)

Carsten

;-)

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Subject 01 Aug 2006 18:10 #7

Carsten postete

Sogar ich lerne dazu.

Carsten

ich hoffe bei den nächsten Wahlen!

Andreas

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Subject 01 Aug 2006 18:01 #8

... ich bin 100e Kilometer fast nur Vollrohr gefahren.

Und darf jetzt bezahlen :-)

Die Maschine hat 8000 nur Vollschrot gekriegt. Dafür hat sie doch ganz ordentlich gehalten.

Die nächte hält dann länger. Sogar ich lerne dazu.

Carsten

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Subject 01 Aug 2006 17:57 #9

hallo wie ich schon erwähnte ist die ölversorgung des mittleren pleuellagerzapfens nicht optimal , im merak soll sie geändert worden sein ! eine unterhaltung über solch difficile punkte mit irgeneinem motorenmann ist höchst unerquicklich !! keiner kennt sich aus . ähnlich ist es , wenn man zu 10 ärzten geht - im besten fall bekommt man 10 meinungen . mit alfieri kann man sich nicht mehr darüber unterhalten , er ist schon gestorben . es gibt nur 1 rezept , um eine hohe kilometerleistung zu erreichen --- man darf keine rennleistungen erwarten . formel 1 motoren halten bekanntlich auch keine 100tausend kilometer . die leute , die angeblich hunderte kilometer vollgasfahrten überstanden (der SM natürlich) lügen entweder oder sie erliegen einer selbsttäuschung (die ungenauigkeit der meßinstrumente dürfte bekannt sein ). wer das nicht glaubt bezahlt kräftig ,wie ich das früher auch getan habe . !°!!!
  • klaus schwaller
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Subject 01 Aug 2006 16:51 #10

Hi,

einen Kompressionstest haben wir nie gemacht- wozu auch, er rannte ja wie irre :-). Das die Kompression durch die anderen Kolben so bei 10 gelandet ist, ist ja vorher klar gewesen.

Die Laufbuchsen waren vorher laut Dirk Müller schief, darauf führte er den Bruch der Venolia- USA - Kolben zurück. Heute morgen sagte der Motorenmann, nö, das käme nicht von sowas. Interessanterweise sahen damals die Laufflächen der Schalen genauso aus wie jetzt. Also irgendwas an diesem Motor verursacht zu hohe Pleuellagerbelastungen. Fragt sich, ob das Problem vor der Ölpumpe oder zwischen den Ohren ist :-)

Messen der Buchsen werde ich in Auftrag geben.

Morgen geht's zum nächsten Betrieb, die heute wollten ja nicht so richtig da ran....

Carsten

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Subject 01 Aug 2006 15:50 #11

Ölversorgung in der Warmlaufphase: Nach einer alten Kraftfahrerregel braucht ein Motor nach dem Kaltstart mindestens 7000 Umdrehungen , damit alle Schmierstellen mit Öl versorgt sind. Natürlich sollen sich diese 7000 Umdrehungen NICHT in einer Minute abspielen, sondern man soll dem Motor schon so 3 bis 4 Minuten gönnen, also bei gemächlicher Fahrt. Dann dürfte das Öl überall angekommen sein, der Motor wird aber seine Betriebstemperatur noch nicht erreicht haben. Dass die heutigen 0 W-Öle das eventuell schneller schaffen, ist mir klar. Diese verwenden wir aber in unseren Klassikern nicht.
Noch mal etwas zum Öl: Es freut mich zu lesen, dass da noch jemand auf Castrol RS 10 W 60 vertraut (Beitrag 004): Hochwertig, zum Kaltstart dünnflüssig genug für eine schnelle
"Durchölung" aller Schmierstellen und hohe Warmviskosität, damit ausreichende Reserven
bei hoher Temperatur. Da das aktuelle RS 10 W 60 in vollsynthet. Qualität mir allerdings zu "hochwertig" erscheint (meines Wissens nach mind. API SL), bin ich auf das teilsynthet. Castrol RS 10 W 60 4T aus dem Motorradbereich umgestiegen (API SG). Gerade wegen der
Problematik der Zeit, bis das Öl alle Lagerstellen erreicht hat, gebe ich noch MoS2 (3%) hinzu, andere Leute würden vielleicht einen Teflon-Zusatz nehmen.
Zur Klärung der Lagerbelastung gibt doch eine einfache Kompressionsmessung (natürlich nur bei montierter Maschine und warmem Motor) die Möglichkeit zum Vergleich mit den Sollwerten.
Zu den Aufnahmen der Lagerstellen: Hatten Sie in dem Bericht zur Motorüberholung nicht von schief gebohrten Laufbuchsen gesprochen, die Sie bei der Motorzerlegung entdeckt hatten? Bevor Sie Ihre XM-Kolben montierten, waren die Buchsen zwar nachgeschliffen worden, trotzdem sehen für mich die Verschleißspuren der Schalen nach nicht orthograder Lagerbelastung aus. Deshalb unbedingt die Laufbuchsen noch mal messen. Wenn ok, dann ist man in diesem Punkt wenigstens sicher.
Und zum Schluss noch etwas zum Schleifen der Kurbelwellenlager: Auch ich rate dazu, selbst wenn die Hauptlagerstellen noch gut aussehen, vor der Verwendung neuer Lagerschalen die Lagerstellen zu schleifen, damit Neu auf Neu zu arbeiten kommt. Übrigens ist es häufiger zu lesen, dass bei überholten Zylinderköpfen/Zylindern u. Kolben die Kurbelwelle, wenn sie nicht ebenso komplett überholt wird, der neuen, erhöhten Kompression nicht mehr standhält.
Damit erst ´mal genug.
Grüße
Andreas v.d.L.-A.
  • V8-König

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Subject 31 Jul 2006 18:43 #12

Ja, das Schweißen …

genau genommen fing das Schweißen ja mit dem Fraß des Pleuellagers an. Das muss unter großer Hitze passiert sein (heißer Motor, 4000–5000 u/min), denn das Pleuel hat sich auf der Welle eingeschmolzen, um dann – vermutlich glühend – abzureißen und sich am Block krumm zu schmieden. Auf der einen Seite wurde der dabei durchschlagen. Ja: natürlich war die Welle dann restlos im Eimer. Dirk hat eine neue besorgt. Weiterhin alle Lager, Laufbüchsen und so weiter neu.

Nicht so schön - dagegen war der gerissene Stehbolzen in diesem Jahr ein Witz.

Viele Grüße
Jan
  • Jan Paul

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Subject 31 Jul 2006 17:37 #13

Hi,

ich hab Fotos von Deiner Maschine gesehen. Interessehalber : Was war dort genau ? Auch auf dem 2/5er Lager Frass + Bruch etc ? Das Schweissen hatte er mir mal gezeigt, den Block etc. ICH fand es nicht soo wild. Hast Du damals ne andere KW gekriegt ?

Zur Kamera: Unter 20 cm Entfernung wird die eklig. Leider. Was solls.

Carsten

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Subject 31 Jul 2006 17:32 #14

Hallo Carsten,

das alles sieht nicht gut aus. Sicher hat Dirk das seinerzeit berichtet - oder du hattest gar die Möglichkeit, dir den Salat anzusehen, als bei mir das Pleuel auf der KW festging, abriss und seitlich den Block durchschlug? Das war auch keine Geschichte, auf die man stolz sein konnte: Zu wenig Öl.

Aber mal was anderes: Auf was fokussiert eigentlich deine Kamera? Gibt's da so eine Art Random-Fokus (RF)? Interessiert an der Technik:

Jan
  • Jan Paul

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Subject 30 Jul 2006 20:15 #15

Hi,

es ist nur ein Pleuellager aufeinandergeschoben. Was ich mit dem Pleuel mache, weiss ich noch nicht, vermutlich aber nacharbeiten lassen, wird nicht anders gehen, da haste recht.

Die Hauptlager sind alle ok. Der Block ist ein 400er, also satt in der 3.0- Produktion, daher definitiv mit allen Verbesserungen drin.

Das Aufschieben kann aber auch durch die Thermik passiert sein, denn BEIDE Schalenhälften sind total rasiert. Also haben die sich nicht aufeinandergeschoben und dann gefressen, sondern, erst als ich nochmal das anwerfen versucht habe und er wieder frei war, beide ineinander geschubst.

Er brach sich ja erst wieder frei, als ich ihn halb auseinander hatte, und da werden sich die Schalen geschoben haben. Die sind auch kaum ineinander geschmiedet.

Trotzdem danke für den Tip !

Schöne Grüsse,

Carsten

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Subject 30 Jul 2006 12:34 #16

Oweia Carsten,
machs jetzt lieber ordentlich. Die übereinandergeschobenen Lagerschalen- da würde ich mal nachsehen, ob die Bohrungen im Gehäuse unten noch rund sind. Es gibt nämlich das Thema, dass sich die normalen Motoren dort unten eirig arbeiten, und dann liegen die LAger nicht vollsatt an. Erst bei den späteren Motoren mit den unten verstärkten Gehäusen ist das wohl gegessen. Also miss bitte die Rundungen der Lagersitze komplett durch und lass die ggf vergrößeren um sie wieder auf Kreisrund zu bringen, wenn da ein Wurm drin wäre.

Andreas

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Subject 29 Jul 2006 22:53 #17

Hi,

vielleicht kann er doch was dafür. Doofer Fund: Die Kolbenbolzen sind OHNE Seegeringe am Rand. Das heisst, der Bolzen wandert frei im Kolben rum. Er ist mittig auf dem Bolzen thermisch aufgeschrumpft, und von daher kann er aussen nix kaputtmachen. Nur, wenn sich mal EINER gelockert hätte, dann, dann, dann hätte es mir die Buchse, den Bolzen und den Kolben rasiert !

KANN es sein, dass das Pleuel am Fuss leicht Seitenspiel, kippelnd, kriegt, weil oben die Seitenbegrenzer fehlen ?

Ansonsten hab ich die Ölpumpe zerlegt, und geguckt. Da drin ist alles sehr schön ok. Ich muss mal gucken, ob der Druck noch passt. Das geht ja irgendwie über die Feder und den gefasten Kolben....

Carsten

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Subject 29 Jul 2006 16:30 #18

... so wurde der Motor von Mahlerati aus Bonn zugeliefert .....

carsten

(nee, der kann wenig dafür)

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Subject 29 Jul 2006 15:26 #19

P.S.- ausmahlen, das ist es gewesen :-) - (could not resist)

ha!
Wer zuerst tuned, mahlt zuerst.

;-)
Gruß
patric

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Subject 29 Jul 2006 14:33 #20

Verdammt, ich merke immer wieder, ich hab einfach den falschen Job. Nur, als ich das merkte, war ich fast fertig studiert, und musste Frau + Kind füttern.

Wartet, wenn Heene + ich Rentner sind, DANN geht die Luzi ab :-)

Carsten
--


Hallo Carsten,
da wärst Du sicher nicht der Erste, der im "späten Mittelalter" noch mal umpolt - vielleicht mit Deinem "Kleinen" zusammen ?
Eigene Kinder halten fit...
Gruss
Hans-Joachim Boyke
  • Hans-Joachim Boyke
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