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THEMA: Frage

Subject 19 Feb 2010 18:14 #1

Na, der war aber groß in den Medien, aber die rostigen Problem, die MB bis 2013 nachbessern muss nach einem ausgetüfftelten Prüfblatt und mit Fotos zum Beweis, dass wissen die wenigsten.
  • Frank Joh S.

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Subject 19 Feb 2010 17:52 #2

Oder der Elchtest mit der A-Klasse; den haben die auch elegant hinter sich gebracht.

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Subject 19 Feb 2010 17:04 #3

Da waren DB mit ihren Rostproblemen bis 2004 fuchsiger. Ich habe heute noch Kunden die von den Rostproblemen nie gehört haben obwohl die Karren an allen Ecken blühen. Und wenn man sie auf die 9 Jahre Rostgarantie hinweist, sind sie völlig platt.
  • Frank Joh S.

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Subject 19 Feb 2010 16:36 #4

Dass die PR von denen unter aller Kanone war, ist glaube ich unbestritten. Wie kann man nur soo doof sein. Da wurden elementarste Regeln missachtet.

Andreas

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Subject 19 Feb 2010 16:15 #5

Ich habe mal Toyota-Leute kennengelernt. Die waren sehr höflich und freundlich, aber "wussten" ganz genau, dass ihnen niemand das Wasser reichen kann und haben sogar anderen Autofirmen Nachhilfe angeboten.

Dieser "Skandal" hier hat mit Sicherheit eine Vorgeschichte, während der man durch entsprechende Reaktionen diesen PR-Tsunami hätte vermeiden können.

Wenn man sich aber für den Größten, für unangreifbar und fehlerlos hält, dann fängt man an, blind zu werden.

Meine Meinung:
Egal, ob die jetzt auftauchenden Behauptungen gerecht sind oder nicht: sie treffen eine Firma, die sich das Ganze selbst zuzuschreiben hat, und sei es nur deswegen, weil sie eine verschlafene PR-Abteilung haben

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Subject 18 Feb 2010 23:35 #6

Zunächst mal ist doch nicht klar, ob das nicht nur eine Geschäftsschädigung der Ami Autoindsustrie ist, um wieder mehr Markt zu bekommen. Man denke mal an Folgendes, was alles an Mist aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten kam:

Toyota Gaspedale (Es war ein USA- Zulieferer!)
Die aktuelle Finanzkrise
die Weltwirtschaftskrise 1926
Schnellfraß
Kontoschnüffelsysteme
.....

Andreas

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Subject 18 Feb 2010 16:23 #7

Chris Schneider postete

Sicher soll das Auto nicht selber gasgeben. Böses Auto. Aber wenns um Betriebssicherheit geht, wieso sammelklagt dann eigentlich keiner z.B. gegen die unstabilen, weichen und hochbeinigen Ami-SUV's die sich gerne in die örtlichen Strassengräben überschlagen? Das tut doch auch weh!

Gruss
Chris

Das ist ganz etwas anderes, Chris. Aber mit GM oder den anderen US-Herstellern könntest Du Recht haben.
Wer mag z. B. das (unbegründete) Gerücht gestreut haben, Warsteiner wäre eine Scientology Gesellschaft? ;)


Viele Grüße

Helge
Der Weg ist das Ziel!

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Subject 18 Feb 2010 16:02 #8

es waren 34 Tote in 10 Jahren.
Das ist lächerlich.

Und es gibt auch schon mehrere Sammelklagen über ich weiss nicht mehr wieviele Milliarden Dollars.

Würde mich nicht wundern wenn da GM dahintersteckt um Toyota ein bisschen auszubremsen auf ihrem Heimatmarkt ;)

Sicher soll das Auto nicht selber gasgeben. Böses Auto. Aber wenns um Betriebssicherheit geht, wieso sammelklagt dann eigentlich keiner z.B. gegen die unstabilen, weichen und hochbeinigen Ami-SUV's die sich gerne in die örtlichen Strassengräben überschlagen? Das tut doch auch weh!

Gruss
Chris
  • Chris Schneider
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  • Beiträge: 786

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Subject 18 Feb 2010 14:35 #9

danke für die zahlen!

lg

sonja
  • Sonja

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Subject 18 Feb 2010 14:24 #10

Es geht eben nichts über mechanische Autos mit Vergasern!
Ich hatte im XM mal Probleme mit dem Zentralcomputer: Kein Gas, wenig Gas, voll Gas. Bei warmem und kaltem Motor. Wir haben nacheinander drei verschiedenen Rechner eingesteckt, ohne dass der Fehler weg war. Erst als wir den originalen unverändert wieder eingesteckt hatten lief das Auto weitere 100.000 km ohne Probleme. Sie leben!


Viele Grüße

Helge
Der Weg ist das Ziel!

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Subject 18 Feb 2010 14:02 #11

Das Problem schein zu sein, dass dank vernetzter Elektronik, wenn die Bordelektronik einmal selbst enstschieden hat, Gas zu geben (wegen Kondenswasser oder weshalb auch immer), Bremsen manchmal nicht mehr geht. Es gibt ja heute eine Reihe von elektronischen Helfern (z.B. ESP, Abstandskontrolle, ASR, Tempomat), die ohne Einwirkung des Fahrers, und teilweise gegen den Befehl des Fahrers, Gas und Bremse betätigen (es gibt sogar schon Systeme, wo auch die Lenkung einbezogen wird wie z.B. Parkassistent bei VW). Wenn dann die Möglichkeit, im Notfall durch Vollbremsung oder abruptes Gegenlenken einzugreifen, nicht sauber in allen Ebenen programmiert ist, kann es offenkundig passieren, dass der Fahrer seiner Bordelektronik hilflos ausgeliefert ist - bei den modernen Automatikgetrieben kann man nicht einfach den Gang rausnehmen, meist gibt es keine richtige Handbremse und oft auch keinen Zündschlüssel, den man ziehen könnte. Die angekündigte Notfallschaltung von Toyota ist doch ein indirektes Eingeständnis, dass so etwas nicht nur theoretisch möglich, sondern offenbar in Einzelfällen tatsächlich vorgekommen ist.
Diese Problematik trifft im übrigen nicht nur Toyota, sondern alle Hersteller, die nicht sicher sein können, ob nicht in ihrer Bordelektronik ähnliche Fehler stecken.
Im Moment gilt es, Panik zu vermeiden. Deshalb redet Toyota von mechanischen Problemen mit mechanischen Lösungen (ein Metallplättchen) und bestreitet weiterhin Elektronikprobleme, und auch die Konkurrenz ist in dieser Hinsicht ganz leise.

Toyota redet sich selber kaputt. Erst waren es klemmende "after-market"-Fußmatten, also Schuld der Fahrer, dann kam scheibchenweise das Eingeständnis, dass etwas mit dem Gaspedal nicht stimmen könnte (Schuld des amerikanischen Zulieferers) und jetzt kündigt Herr Toyoda persönlich die Nachbesserung der Elektronik an, beharrt allerdings darauf, dass es nichts mit den aufgetretenen Problemen zu tun hat.

Die zurückgerufenen Fahrzeuge dürften übrigens etwa 20% der im fraglichen Zeitraum gebauten Toyota-Fahrzeuge sein (in Nordamerika ca. 6 Mio von ca. 20 Mio, also 30%)

Lutz-Harald Richter
  • Lutz-Harald Richter
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  • Beiträge: 371

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Subject 18 Feb 2010 13:43 #12

oder ganz viele würden nach langer zeit alle sm reparieren können... :D

lg

sonja
  • Sonja

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Subject 18 Feb 2010 13:37 #13

Die Autofahrer der heutigen Gneration bekommen doch normalerweile ein Technikteil vollgestopft mit Firlefanz unter den Hintern und erlernen somit nicht, welches Stück Technik sie bewegt und bekommen keinen Durchblick in fahrerischem Können oder technischem Grundverständnis vermittelt.

Würde man nur Leuten den Führerschein geben, die wenigstens mal einen Kerzenwechsel machen können, wäre es leerer und sicherer auf unseren Strassen.

Bei Führerscheinzuteilung nur an Leute, die eine SM reparieren können, wäre richtig Platz auf den Autobahnen! :-)
Grüße!

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Subject 18 Feb 2010 13:20 #14

sowas hier..

war aber ein ford explorer und kein toyota:http://www.bild.de/BILD/news/2009/12/17/hoellenfahrt/tempomat-defekt-bremsen-versagen-highway.html
  • Sonja

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Subject 18 Feb 2010 13:18 #15

es gibt halt leute, die dann panisch im wagen sitzen und vor lauter lauter nicht mehr auf die idee kommen, den motor auszuschalten oder den wagen einfach mal abzuwürgen und dann auf dem seitenstreifen auszurollern. die rufen dann bei der polizei um hilfe. krass.

lg

sonja
  • Sonja

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Subject 18 Feb 2010 13:16 #16

Da kommt halt die Vollkasko-Mentalität in der Gesellschaft voll zum Tragen. Genau wie in den Gerichtsverfahren um Karnevalsunfälle: fliegende Kamelle schlug Schneidezahn aus, auf Bierlache ausgerutscht.


Ich kann es im übrigen kaum glauben, dass es 34 Todesfälle rund um dieses Schadensbild geben soll, denn da reichen doch schon einige wenige, um dies in die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit zu katapultieren. Ausserdem: wenn da schon 34 dran gestorben sein sollen, dann müssen irgendwo noch 34.000 sitzen, die das Problem auch hatten, aber einen Unfall noch gerade so haben abwenden können....


btw: Mir ist mal bei unter 0°C auf dem Motorrad der Gaszug festgefroren, naja, das war auch schon ein Schreck beim Heranfahren an die nächste rote Ampel, aber dann habe ich halt gebremst und der Motor hat aufgejault und ich habe die Zündung ausgeschaltet, that´s it.


Grüsse!
  • Jochen SM-13
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  • Beiträge: 3360

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Subject 18 Feb 2010 12:55 #17

und so können die hersteller von us-fahrzeugen auch ihren verkauf steigern. wir reden den konkurrenten einfach kaputt. 8 millionen fahrzeuge zurückzurufen ist auch kacke. würde gerne wissen, 8 mio von ?? mio. das wäre interessant zu wissen.

lg

sonja
  • Sonja

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Subject 18 Feb 2010 12:54 #18

Ja ich denke die heutige Fahrergeneration mit all den elektronischen Helfern hat verlernt wie man fährt, und kommt mit unerwartet auftretenden Problemen einfach nicht klar.

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Subject 18 Feb 2010 11:53 #19

Das ist mit vor Jahrzehnten auch schon mal passiert, dass das Gaspedal bei Vollgas klemmte. Aber damals gab es auch nicht so einen dichten Verkehr wie heute. Es half Gang raus und bremsen und Zündung aus. Ich weiß garnicht, ob es schon Lenkungsblockierung gab. Jedenfalls war es nicht sonderlich aufregend.
LG Fred

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Subject 17 Feb 2010 23:38 #20

Aus Spiegelonline (hört, hört, Jay Leno fährt nicht nur Cit SM) - ich finde die Panikmache etwas übertrieben: kann doch mal passieren bei einem technischen Gerät, dass etwas fehlkonstruiert wird, jetzt machen die da so ein Fass auf und reden Toyota in den Boden:


Hamburg/Tokio - Firmenchef Toyoda versucht nun, Vertrauen zu schaffen: Alle Pkw des Konzerns sollen sich künftig durch einen gleichzeitigen Tritt auf Brems- und Gaspedal stoppen lassen.

In atemberaubender Geschwindigkeit ist der einst meistbewunderte Autokonzern der Welt zur Zielscheibe von TV-Comedians und Internet-Spaßvögeln geworden. "Bei Toyota", höhnte der US-Star Jay Leno unlängst in seiner Sendung, "weigern sich inzwischen sogar die Crashtest-Dummies, einzusteigen." Und den Firmenslogan "Moving forward" haben Twitter-Nutzer inzwischen hundertfach zu "Moving forward - whether you want to or not" umfunktioniert.

Am Mittwochmorgen trat der wegen seines Krisenmanagements in die Kritik geratene Firmenchef Akio Toyoda in Tokio vor die Presse. Der Manager kündigte technische Verbesserungen für seine Fahrzeuge an. Man werde, so Toyoda, in alle zukünftigen Modelle des Konzerns eine neue Bremsvorrichtung einbauen. Das neue System besitzt eine Notaus-Funktion; es drosselt den Motor, wenn Gas- und Bremspedal gleichzeitig betätigt werden.

In den vergangenen Wochen fiel Toyota durch desaströse Krisenkommunikation auf - der Chef tauchte ab, Kunden und Öffentlichkeit wurden nur sehr langsam über die Probleme informiert. Die Notaus-Aktion ist als Befreiungsschlag gedacht - aber man kann sich fragen, ob die Sache nicht nach hinten los gehen wird.

Man muss sich das einmal vergegenwärtigen: Über acht Millionen Autos hat Toyota bislang zurückgerufen - weil Fahrzeuge:

· nicht unter allen Umständen kraftvoll bremsen
· über Gaspedale verfügen, die mitunter klemmen - so dass die Wagen nicht mehr anzuhalten sind
· eine Servolenkung besitzen, die bei hohen Geschwindigkeiten stark schwimmt
· nach Berichten von Betroffenen aufgrund von Problemen mit elektronisch gesteuerten Gaspedalen plötzlich grundlos beschleunigen

Über 30 Todesfälle werden mit diesen Phänomenen in Verbindung gebracht. Bei den Kunden ist dadurch - nicht ganz zu Unrecht - der pauschale Eindruck entstanden, Gas geben und Bremsen sei bei Toyota-Fahrzeugen Glückssache.

Hilft da eine solche Notaus-Funktion? Niemand möchte ein Auto fahren, dass plötzlich durchdrehen kann. Vermutlich selbst dann nicht, wenn es einen "Killswitch" besitzt.
  • Jochen SM-13
  • Jochen SM-13s Avatar Autor
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