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THEMA: Frage

Subject 21 Feb 2010 16:12 #1

Klarstellung.........

das Zitat....
Und �berhaupt: Wenn wir die 10 Millionen dekadenten Hartzer jeden Tag 18 Stunden auf stromerzeugenden TrimmDich-R�dern strampeln lassen, haben wir bestimmt alle Energieprobleme auf einen Schlag gel�st, und das vollkommen umweltfreundlich!! Und wir tun sogar was f�r deren Gesundheit, denn Fahradfahren ist ges�nder, als daheim dekadent auf dem Sofa rumzuliegen

......stammt von Ekki


Thomas 962C

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Subject 21 Feb 2010 15:56 #2

Ekki postete

John postete

Und �berhaupt: Wenn wir die 10 Millionen dekadenten Hartzer jeden Tag 18 Stunden auf stromerzeugenden TrimmDich-R�dern strampeln lassen, haben wir bestimmt alle Energieprobleme auf einen Schlag gel�st, und das vollkommen umweltfreundlich!! Und wir tun sogar was f�r deren Gesundheit, denn Fahradfahren ist ges�nder, als daheim dekadent auf dem Sofa rumzuliegen ;)

......pass nur auf das Du nicht aus dem Fenster fällst wenn die mal alle bei Dir vor der Haustüre stehen.....und Dir mind. 100.000 Volt durch's Haus jagen..... na ja im schlimmsten Falle sage einfach Du wärst einen denen.....

Thomas 962C

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Subject 21 Feb 2010 15:45 #3

Was Ihr macht, ist Minderheitendiskriminierung! Denkt dran, das Guido warm ist.


Andreas

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Subject 21 Feb 2010 15:15 #4

John postete
Die französische Atomindustrie, die frei schalten und walten konnte wie sie wollte, ist pleite. Allfällige Entsorgungsprobleme muss nun die Allgemeinheit (wie in D auch) schultern, wie vorhergesagt wurde.

Papperlapapp, John, du hast es doch von unseren Forums-Weisen gehört: Es gibt keine Umwelt- bzw. Atomprobleme. ALLES gelogen und nur geplante Ablenkungsmanöver der dekadenten Hartz4-Sozialschmarotzer, damit die Gutmenschen sie nicht durchschauen, wie sie durch konsequentes Rausbuttern von mindestens 500.- jeden Monat die Inflation und das Preisniveau treiben… ;)


Und überhaupt: Wenn wir die 10 Millionen dekadenten Hartzer jeden Tag 18 Stunden auf stromerzeugenden TrimmDich-Rädern strampeln lassen, haben wir bestimmt alle Energieprobleme auf einen Schlag gelöst, und das vollkommen umweltfreundlich!! Und wir tun sogar was für deren Gesundheit, denn Fahradfahren ist gesünder, als daheim dekadent auf dem Sofa rumzuliegen ;)


Die Lösungen liegen doch so nahe, eine Schande dass außer Super-Guido das nur noch niemand verstanden hat!

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Subject 21 Feb 2010 14:20 #5

Also bist Du doch ein Gutmensch. :D


Viele Grüße

Helge
Der Weg ist das Ziel!

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Subject 21 Feb 2010 14:06 #6

Die Weltwirtschaft ist nicht wegen des Ölpreises in den Keller gegangen, sondern wegen einer falschen Finanzpolitik, die im Übrigen nicht nachhaltig war, sonst wäre sie nicht kollabiert. Erneut ein Signal in die Richtung, an und für sich gute Systeme so zu korrigieren, dass sie nachhaltig funktionieren, sonst muss ein hoher Preis bezahlt werden.

Es gibt diverse Entwicklungen, die vorhergesagt wurden und eingetreten sind, ebenso wie es viele Vorhersagen gibt, die nicht eingetreten sind.

Das Artensterben ist vorhergesagt worden und eingetreten. Das Entsorgungsproblem für atomaren Abfall ist vorhergesagt worden und eingetreten. Die französische Atomindustrie, die frei schalten und walten konnte wie sie wollte, ist pleite. Allfällige Entsorgungsprobleme muss nun die Allgemeinheit (wie in D auch) schultern, wie vorhergesagt wurde.

Es gibt viele Beispiele in jede Richtung. Die Kunst ist, nicht wegzuhören, wenn etwas vom vermeintlichen politischen Gegner gesagt wurde. Denn der kann durchaus auch mal etwas sagen, was Hand und Fuß hat.
Ich gehöre deshalb keiner Partei an, bezeichne mich weder als Linker noch als Konservativer noch als Grüner oder sonstwas, kann allen zuhören und mir meine eigenen Gedanken machen, weil ich keine Berührungsängste habe.
Wie es sich für den aufgeklärten SM-Fahrer gehört :)

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Subject 21 Feb 2010 13:25 #7

Hm, naja, das mit dem Klima dürfte nur leider keine Gutmenschenverarsche, sondern Realität werden. Guck mal, wie viele lustige Katastrophen es so gab die letzten Jahre. Die Münchner Rück ist doch bei Dir um die Ecke...

Dann zum Thema Geld: Du jammerst doch schon, nur noch 0,9% zu kriegen. Gleichzeitig gigantische Staatsschulden. Das ist auch keine Verarsche, leider, sondern real. Lösung per Inflation ? Oder Staatskollaps + neuem Anfang. Hm.

Dann das Öl: Es ist irgendwann alle. Je schneller wir pumpen, desto abhängiger sind wir, desto tiefer der plötzliche Fall.

Glaubt hier IRGENDWER noch an einen Zufall, wenn Mitte 2008 das Öl rasant steigt (spekuliert oder reales Peak Oil erreicht), und keine 6 Monate später die Weltwirtschaft so dermaßen den Bach runtergeht ?

Carsten

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Subject 21 Feb 2010 11:30 #8

Peter, in letzter Zeit sind wir uns oft sehr einig!

Carsten: Irgendwann um 1890 hat mal ein Wissenschaftler ausgerechnet, dass bei der weiteren Steigerung der Pferdefuhrwerke in NY die Straßen im Jahr 1920 unter einer Schicht von über 2m Pferdeäpfeln begraben sein muss.....

Tja- es wurde was anderes erfunden, das trat bekanntermaßen nicht ein.
So isses auch mit vielen anderen Dingen. Das Öl hätte ja nach früheren Prognosen auch schon alle sein müssen. Leider schrauben immer irgendwelche Interessenkreise an solchen Märchen herum, weil sie Profit machen wollen. Genauso wie heute die CO2 Vermeidungsmafia, Weltklimarat und die Politik. Es geht immer nur um Abzocke der Bürger. Und Gutmenschen merken es nicht uns fallen drauf rein. Und verbreiten den Käse noch weiter und kommen sich gut dabei vor.

Andreas

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Subject 21 Feb 2010 10:53 #9

Das ist ja vielleicht ein Pessimismus hier! Wenn alle so denken würden oder gedacht hätten, wären wir längst ausgestorben. So sterben wir eben später aus.

Ich brauche Nachwux, um mir meine Rente zu erwirtschaften und um meine SMs zu pflegen. So werde ich meine Seele in die Zukunft projezieren.

Wenn ich keine Kinder hätte, würde mir was fehlen. Natürlich wird probiert ihnen das Beste mitzugeben, aber selber was schaffen müssen sie schon.

Leider hat man in den Ländern, die den Krieg gewonnen haben (wegen der Vermögenskontinuität), immer folgendes Phänomen feststellen können:

Eine Generation schafft sich Wohlstand. Die Zweite kriegt das Ganze noch gerade so verwaltet und die Dritte buttert alles raus. Die Erziehung der nachfolgenden Generationen sollte dies zu verhindern versuchen.

Grüße
Grüße!

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Subject 21 Feb 2010 10:32 #10

"Only the Paranoid will survive", hat Intel's Chef mal getextet. Ist was dran.

Nein, Carsten, die Tiere werden überleben. Die Menschen nicht. Meinen Töchtern hab ich allen Ernstes abgeraten, Kinder in die Welt zu setzen. Denn wenn ich für sie nichts garantieren kann, wie sollen sie für ihre?


Viele Grüße

Helge
Der Weg ist das Ziel!

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Subject 21 Feb 2010 09:24 #11

Tja, John, das ist 100% auch mein Problem.

Einerseits denkt man, zieh sie für eine bessere Welt groß, bring ihnen bei, sich zurechtzufinden, egal was kommt. Aber die Last der Probleme erscheint mir oft so gewaltig, das ich mich frage, was werden soll.

Man kann nur auf Knien danken, wenn der Kleine soweit gesund und schlau ist, das er sich selber "nach mir" weiterhelfen können wird. Ich kann gucken, das ich ihm eine gewisse wirtschaftliche Sicherheit (oder was ich dafür halte) geben kann. Nur, wird man in 50 Jahren noch hier wohnen wollen ? Was wird man essen ? Wo arbeiten ? Wird es im Sommer hier 40 Grad haben, wochenlang ? Im Winter so wie jetzt, monatelang eiskalt, ABER durch den Sommer wächst hier kein Holz mehr?

ODER kriegen wir die Kurve, stellen alles komplett auf eine Stromwirtschaft ohne CO2-Output um ? Mit welchen Resourcen wollen wir das noch schaffen ? Es kann gut sein, das wir einem weltweiten Niedergang von 100 Jahren Dauer entgegenstehen, leicht abgefangen durch das Aufkommen der Stromgesellschaft "nach dem Öl", aber da das alles sauteuer und aufwendig ist, dauert es halt lange, bis wir auch den letzten LKW, die letzte Fabrik umgebaut haben. Und Strom alleine lässt kein Korn wachsen, ÖL in Form von Pestiziden und Dünger schon. In jeder Kalorie Brot in den USA stecken 11 Kalorien Öl !

Es ist ein merkwürdiger Punkt der Geschichte. Irgendwie ist die Zukunft mir selten so unklar gewesen wie heute. Welche Entscheidungen sind richtig, was ist Humbug- ich weiß es oft nicht.

"Only the Paranoid will survive", hat Intel's Chef mal getextet. Ist was dran.

Carsten

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Subject 21 Feb 2010 01:38 #12

Kann ich nachvollziehen, was Du sagst, aber was ist mit unseren Kindern? Ich habe 4, und ich kann irgendwie nicht anders, als auch an deren Zukunft zu denken.

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Subject 21 Feb 2010 00:14 #13

John postete
Können wir das, was wir aktuell tun, auch in 20, 50, 100 Jahren noch tun, mit anderen Worten: Ist unser Handeln nachhaltig? Denn nur nachhaltige Systeme sind sinnvolle Systeme; solche, die alsbald kollabieren, sind gefährlich und dumm.

Nee John, das müssen wir auch nicht: Wir müssen unser Handeln nicht konsequent durchziehen - Nur unser Opportunismus, der muß konsequent sein-Wir müssen unser Handeln der jeweiligen Situation anpassen um das beste draus zu machen. Flexibilität ist gefragt. Wie eine LHM-Membran. Was heute funktioniert, kann morgen falsch sein.

Grüße
Grüße!

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Subject 20 Feb 2010 22:03 #14

so wird das kommen- uns fällt der ganze Mist auf die Füsse.

- Klimathematik: Kopenhagen gescheitert
- Geld: Inzwischen beschwert sich sogar Andy, das er nur 0.9% Zinsen kriegt. Die USA ist mitten in der Hyperverschuldung, die EU bricht auch absehbar an den Schulden der leichtfertig mit reingenommenen Südeuropäer zusammen
- Öl: Der Preis steigt und steigt- Peak Oil dürfte nahe oder erreicht worden sein, alle flüchten aus dem wertlosen Geld in Rohstoffe,
- politische Instabilitäten (Iran, Irak, Afghanistan- man wird unsere Zeit später vielleicht mal "die Religionskriege" nennen ?)

Ich sehe keinen Ausblick, das ALLES aufzuhalten. Und ich bin wahrlich kein Pessimist.

Carsten

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Subject 20 Feb 2010 21:00 #15

Verstehe, so ähnlich hatte ich mir das gedacht.
Danke für die Aufklärung;
Dann bin ich auch kein Gutmensch; gut und böse interessieren mich als Kategorie ohnehin nicht, denn diese Begriffe sind relativ.
Mich interessiert immer nur die Frage: Können wir das, was wir aktuell tun, auch in 20, 50, 100 Jahren noch tun, mit anderen Worten: Ist unser Handeln nachhaltig? Denn nur nachhaltige Systeme sind sinnvolle Systeme; solche, die alsbald kollabieren, sind gefährlich und dumm.

Wenn Geld, Kaufkraft und Macht in einer Gesellschaft sich auf immer weniger Mitglieder einer Gesellschaft konzentrieren, dann ist das ein dummes System; z.B. die Franzosen haben anlässlich ihrer Revolution gezeigt, wohin das führt: Die Feudalherren wurden aufgehängt, weil sie das Maß, das zu ertragen die Masse bereit ist, überschritten hatten.
Das wird hier auch passieren, wenn sich nichts ändert.
Das hat nichts mit Gut oder Böse oder Träumerei oder links zu tun, sondern nur mit kühlem Verstand.

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Subject 20 Feb 2010 20:05 #16

Hier, aus Wikipedia. Ich gehöre echt nicht dazu und will es auch nicht.

Andreas


Gutmensch ist eine meist abwertend gemeinte Bezeichnung für Einzelpersonen oder Personengruppen („Gutmenschentum“), denen ein übertrieben moralisierendes oder naives Verhalten unterstellt wird. In der politischen Rhetorik wird Gutmensch als Kampfbegriff verwendet. Der Neologismus leitet sich von „guter Mensch“ ab – und wendet die positive Bedeutung ins Gegenteil.[1]

Benutzer des Begriffs unterstellen Personen oder Personengruppen mit betont moralischer Grundhaltung ein fehlgeleitetes beziehungsweise zweifelhaftes Verhalten.[2][3] Der Begriff bezieht sich auch auf den Unterschied zwischen 'gut gemeint' und 'gut gemacht'. Ein Gutmensch hat gute Absichten, möchte bestimmte Probleme lösen oder die Welt verbessern. Seine Handlungen oder die verwendeten Mittel gelten aber in den Augen derer, die den Begriff Gutmensch negativ verwenden, als zweifelhaft, meist wegen vermeintlich einseitiger Betrachtung eines Problems, mangelnder Objektivität oder Unkenntnis der Faktenlage. Gutmensch wird oft mit Begriffen wie Pharisäer und Heuchler, seit Mitte der 1990er-Jahre auch mit dem Begriff „Politische Korrektheit“ verbunden und als Anklage verstanden, die drastisch als „Terror der Gutmenschen“ erscheint. Im öffentlichen Sprachgebrauch dient er durchweg als eine negativ konnotierte Fremdbezeichnung. Eine oft ironische, „liebevolle“ Verwendung findet sich zumeist nur in persönlichen Gesprächen, etwa für „das Herz am rechten Fleck haben“, großzügiges Verhalten oder für „übertriebenen“ Altruismus.[4][3]

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Subject 20 Feb 2010 19:49 #17

Hallo John,

leider kann ich Deinen Beitrag nicht editieren und zum zitieren bin ich grad zu faul. ;)
Aber erinnerst Du Dich an Diether Krebs' "Martin"? Das war ein Gutmensch. D. h. um Deine Liste der guten Eigenschaften zu verwerten müsste man überall ein Kreuz machen (auch bei sonstiges); dann käme man einigermassen hin, einen Gutmenschen zu beschreiben. Es fehlt vielleicht noch der Eintrag "-ein Rechter".


Viele Grüße

Helge
Der Weg ist das Ziel!

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Subject 20 Feb 2010 19:37 #18

Der Begriff ist hier öfter mal gefallen; kann mir eigentlich jemand mal erklären, was eigentlich ein Gutmensch ist? (Bitte ankreuzen, mehrere Antworten können richtig sein)

-ein Träumer
-ein Spinner
-ein Realist
-ein Linker
-ein Moralist
-ein Katholik
-ein katholischer Theologe
-ein Ökologe
-ein Recht(s)gläubiger
-sonstiges (Bitte beschreiben) ...................................................

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