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THEMA: Frage

Subject 19 Okt 2006 23:12 #1

Hi,

naja, sagen wir mal so, im dritten 190 Sachen, zieh Dich halt warm an :-)

Nee, hast schon recht. Wenn Lager 1 perfekt ist, dann kann das 3er am Rand an einer Stelle unter die 0.4 kommen. Und dann da klemmen, das ist schon klar.

Der Trick ist, aus der Welle die 0.4er Spaltmass überall rauszuschälen :-).
ODER das Schälen zu lassen und mit "mehr Luft in den Lagern" zu kompensieren.

Vermutlich wird das Ergebnis ein Mix, ich gucke mir das Donnerstag an.

Es klemmt ja auch nur an 2 Stellen auf einem 3 mm breiten Streifen.
In der Waagerechten. Ich weiss nicht, ob das noch weggeht, oder was man dann tut, keine Ahnung. Ich trau mich nicht, das nicht einen Profi machen zu lassen, so dass am Ende ER sagt, so geht es.

Vermutlich reicht es, DIESE Lager um 1/100el kleiner zu polieren. ODER die Schalen leicht nachzuarbeiten, ABER ich hab da Respekt vor, denn Schalen sind so eklig teuer.

Ich werde berichten !

Carsten

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Subject 19 Okt 2006 21:46 #2

Na Andreas, die Jungs vom Bau!

Ihr seid doch die Vorreiter. Wieviele Anwälte beschäftigst Du denn momentan? Bei mir schafft es einer, und der wird nicht wirklich Reich dabei :)

Carsten,
wenn die Welle sich dann dreht ist immer noch nicht gesagt daß überall das Spiel für alle Fälle da ist. Der Motor ist alt und eierig, Maserati ist ein Schlampladen und was klappert, das klemmt nicht. Ich lese auch gerne, aber dieses weisse Buch ist nicht so spannend. Papier ist geduldig, die Lager sind das nicht.

Der Schleifer will sicher etwas Gutes, ich bin der Letzte der das nicht anerkennt. Es ist mir aber auch schon passiert daß ich dem Wunsch des Kunden entgegenkommen wollte und das Ergebnis war SEHR ärgerlich.
Die Leute machen das nicht ohne Grund 'wie immer'. Das sind Jahrzehnte von Erfahrung die in keinem Buch stehen.

Ich hoffe Ihr bekommt die Kuh vom Eis. Nächsten Sommer fahren wir dann um die Wette..

JO

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Subject 19 Okt 2006 18:37 #3

Ich denk mal, der Carsten steht total über der Schuldfrage- solange er nicht nachlöhnen muß.

;-)

Andreas

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Subject 19 Okt 2006 10:51 #4

Tschuldigung, aber das ist so einfach nicht richtig.

Ich habe eben dort angerufen, er sagte, kein Thema, ihm sei schon klar, das es auf ein paar Stellen leicht klemmen könne, und dort würde man per Nachpolieren, NOTFALLS PER SCHLEIFEN nacharbeiten, und gut. Das wäre normal, wenn man es drauf anlegt, an das unterste Mass heranzugehen. Er selber hatte noch vor, die Welle einzuspannen, kam aber nicht mehr dazu aus Zeitmangel, und sagte, ich solle es selber versuchen und sonst vorbeikommen. Termin nächsten Donnerstag 16:30 dort.

Kosten wird es nix, denn der Auftrag lief ja auf die Vorgabe hinaus, das es funktioniert, mit minimalen Laufspiel.

Wenn die so schleifen wie immer, mit, sagen wir, 7 /100 Spiel, wo ist denn da mein Öldruck ?

Nee, der Trick ist, den Instandsetzer da hin zu bewegen, sie die MÜHE zu machen, so eng wie es zulässig ist, das Mass zu schleifen. Zulässiges Mindestmass garantiert nach Handbuch das es nicht thermisch klemmt, und so kommt auch ein anständiger Öldruck raus. Sonst krankt das doch von Anfang an.

Die Diskussion, wer woran Schuld ist, die allerdings, die führen wir in diesem Lande immer öfter + viel zu oft.

Carsten

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Subject 18 Okt 2006 23:03 #5

Hi Carsten,

na jetzt hast Du Dir was eingebrockt. Das war vielleicht nicht so klug den Leuten da was zu sagen vom wegen so eng wie möglich und soundsoviel /100. Hätte der das gemacht 'wie immer' würd das Ding wohl laufen. Was klappert das klemmt nicht (zitat Helmut Faht).
Jetzt müsst Ihr wohl Grundbohrung messen und mit Lagern messen und nochmal schleifen und ddiskutieren wer Schuld war.

Keep cool,
JO

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Subject 18 Okt 2006 21:54 #6

Hi,

Problem: ausspindeln heisst, nach AUSSEN dickere Lagerschalen zu haben. Mach gleich nen Haken dran, vergiss es......

Späte 3.0 sind schon verstärkt (meiner), aber dennoch, ein paar 1000el passt es nicht ...

Carsten

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Subject 18 Okt 2006 12:27 #7

Alle Wellenlager ausspindeln auf Maß im zusammengeschraubten Zustand, wenns geht.
Angeblich dengelt der Motor den Block oval, wenns nicht der verstärkte MERAK- Block späterer Baujahre ist.

Andreas

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Subject 17 Okt 2006 19:45 #8

Hi Hans,

es kam so: ICH habe ihm gesagt, er solle die Lager im Block bei vorgespannten Schrauben vermessen, und dann so dicht wie geht an die 0,4 rangehen, die zulässig sind. Das hat er gemacht. Leider sind aber im Block die Buchsen leicht oval, in denen die Lager liegen. Und es "klemmt" also dann in Querrichtung, weil er vermutlich nur in Hochrichtung gemessen hat. Jedenfalls sehe ich auf den Lagerschalen nur Tastspuren in Hochrichtung.

Er sagte das selber voraus, und meinte, ich sollte dann an den Lagern an den Stellen ein bisschen was wegnehmen per 600er Papier ölig. ABER ich hab beschlossen, das ich das nicht kann, und bei den Preisen für Schalen auch nicht WILL. Daher bringe ich alles retour, und bleibe dann da, er macht dann den Rest. Ist schon so geklärt.... und ich muss eh 2 Wochen warten, bis der Nitratshop aufmacht :-)

Carsten

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Subject 17 Okt 2006 13:17 #9

Das erklärt allerdings alles. Kannte bisher nur die, welche sich bei Abnahme des Kopfes selbständig machen konnten. - Danke !
Grüße
Andreas v.d.L.-A.
  • V8-König

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Subject 17 Okt 2006 12:19 #10

Nein, denn die sind normalerweise in den erwärmten Block eingesetzt, klemmen aber nur im unteren Bereich, oben sind sie Naß.

Grüße
Grüße!

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Subject 17 Okt 2006 10:26 #11

@ Carsten:
Werkstatthandbuch habe ich nur für den Tatra, nicht für den SM. - Wenn ich aber die sehr detaillierten Photos von Franco anschaue ( unter SM, Seite 4, "Zylinderkopfschraube ab", Eintrag vom 17.05.2006), sehe ich Gussbuchsen, die vom Alu des Blocks umgeben sind, sie scheinen allenfalls im oberen Anteil ohne "Aluummantelung " zu sein. Mag sein , dass ich die Bilder falsch gedeutet habe. Eine Frage dazu: Wenn die Köpfe entfernt werden, besteht dann die Gefahr, dass die Buchsen mit herausgezogen werden oder nicht?
Grüße
Andreas v.d.L.-A.
  • V8-König

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Subject 17 Okt 2006 08:25 #12

Hi Carsten,

Klemmt ist schlecht, oder? Da stimmt was nicht. Schätze Du wirst messen müssen. Die Welle dreht sich ganz leicht. Ich würde den montierten Block und die Welle da hintragen. Ehrlich gesagt habe ich so etwas noch nie erlebt.

10 Tage kann das schon mal dauern mit der Schleiferei. So ne Hülse zu drehen ist aber ein Witz, das sollte der Schleifbetrieb doch eigentlich automatisch machen.

Du bist aber nicht der Einzige mit solchen Problemen. Der Airbus wird auch nicht fertig, und bei Siemens kommen 3 Projektleiter auf einen Entwickler.

Viel Glück, und halt uns auf dem laufenden. Das ist ja inzwischen richtig spannend mit Deinem Motor.

Gruß,
JO

ps.
Meine Nachbarn hier in Plzen basteln auch an Kurbelwellen, aber seit die Russen den Laden übernommen haben ist es nicht mehr ganz so einfach da in der Mittagspause seinen Privatkram zu machen.
www.skoda.cz/darkblue/produkty.asp?Q853A=C16J2P1T1K60ID3942

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Subject 17 Okt 2006 00:10 #13

Hallo Hans,

nein. Ich habe eine Überwurfbuchse drehen lassen. Frag nicht. Ein Akt, die Leute ans Arbeiten zu bekommen. Zu schwierig, haben wir noch nie so, GEHT NICHT GEH WEG :-)

Na ja, ist auf 4/100 Laufspiel in JEDEM Lager optimiert, das ist schon mal sehr schön. Problem im Moment nur, das es in der Lagergasse klemmt, wenn ich die beiden Hälften auch nur handfest anziehe, von 95 Nm zu schweigen.

Also nochmal zum Polieren / Läppen hin, denn dann sollte das genau passen. Aber ich habe selber gesagt, ich probiere es erstmal so aus, um zu gucken, was geht- lieber zu eng + polieren als direkt zu gross....

Schöne Grüsse,

Carsten

P.S:- nitrieren muss auch noch sein, eindeutig, das dauert noch 3 Wochen, der Laden ist im Urlaub. Meine Fresse.... das dauert EWIG. Die Amis spotten schon über dieses Land, "home of mecanic perfection not able to do a crank", aber so isses wohl.

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Subject 16 Okt 2006 23:22 #14

Mannomann Carsten, das dauert aber. Ist das Ritzel runter?
JO

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Subject 16 Okt 2006 22:57 #15

Der SM hat nasse Buchsen. Foto gefällig ? Guck ins Werkstattbuch :-)

(hab meine Welle wieder, nur noch nitrieren, passen tut sie sehr gut)

Carsten

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Subject 16 Okt 2006 18:01 #16

Ja schon, aber einen Nachtrag zu dem Gesagten muss ich noch machen.
Ich kann Dir nämlich nicht genau sagen, ob der alte ID-Motor bereits "nasse" Zylinderlaufbuchsen besitzt, die also nicht mit dem Gehäuse des Blocks einen Teil bilden, sondern separat eingesetzt sind und direkt von der Kühlflüssigkeit umspült werden (daher "nass") . In dem Fall wären dann nicht nur die Zylinderkopfdichtung, sondern auch die Fußdichtungen der Buchsen zu bedenken. Hier bitte noch ´mal bei einem Kenner nachfragen. Der SM-Motor weist hingegen meiner Meinung nach keine "nassen" Laufbuchsen auf, bei Vorfinden der beschriebenen Symptome kämen dann nur die Kopfdichtungen in Frage.
Grüße
Andreas v.d.L.-A.
  • V8-König

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Subject 13 Okt 2006 17:17 #17

Hallo Andreas,

Danke für die Hinweise,
Angeblich ist das Auto vom Vorbesitzer mehrfach auch über lange Strecken (mit 110-120 kmh bei angegebener Vmax von 145 km/h).
Heute musste ich aber leider erfahren, dass der Deckel auf den Steuerketten von außen (!) mit einer Dichtmasse zugeschmiert war, durch die es derzeit einen ziemlichen Ölverlust gibt. Sieht ein bisschen nach Vorsatz aus, denn der Verkäufer war ein versierter Bastler.
Das zuende gedacht, könnte es noch andere Schwächen geben, die dem Verkäufer bekannt waren. Mal abwarten.
Das mit dem Kühlwasser werde ich überprüfen; im Motoröl ist definitiv kein Wasser, das habe ich mir als erstes angesehen.
Und: Richtig, ich stelle ein Auto erst wieder ab, wenn der Motor auf Betriebstemperatur war, selbst wenn ich "sinnlose" 5-10 km dranhängen muss.

Ich denke, im Prinzip gilt alles, was Du zur ID geschrieben hast, in diesem Falle auch für den SM, oder?

Schöne Grüße

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Subject 13 Okt 2006 15:27 #18

Auch wenn die Hubraumangabe etwas abweicht (wegen der Berechnung nach Steuerformel):
Es handelt sich dann ja um den ersten DS/ID- Motor, die Langhubvariante, nicht die später eingeführten Kurzhubversionen. Die Hinweise sind aber die gleichen:
Ich denke, man sollte die Zylinderkopfdichtung nicht ganz vergessen, besonders wenn ´mal eine längere Belastungsstrecke gefahren wurde. Dass du bei Deiner Geschwindigkeit nicht überlastest hast, ist ganz klar. Aber wenn die Kopfdichtung noch die erste sein sollte, oder bereits vor langer Zeit ersetzt, könnte sie auf so einer Fahrt schon undicht werden. Und dabei muss nicht der weißblaue Dauerqualm auftreten, es könnte auch eine Wolke nur beim Starten sein. So etwas haben wir selbst auf einer Urlaubsfahrt mit dem damaligen Peugeot 504 GL meiner Eltern durch Frankreich erlebt; für den Motor ungewohnte Langstrecke, allerdings mit Anhängerbetrieb. Es gilt dann, den Kühlflüssigkeitsstand zu beobachten, natürlich dürfen keine nach außen sichtbaren Undichtigkeiten vorliegen. Eventuell finden sich auch Wassertröpfchen am Ölpeilstab (der Motor wird bei Dir sicherlich immer warmgefahren und nicht nach kürzesten Strecken abgestellt). Eine Druckprüfung des Kühlsystems kann man natürlich anschließen, wenn ansonsten die Hinweise nicht eindeutig sind. Ist die Kühlflüssigkeit sauber/klar? Nicht versuchen, mit Dichtmittel für Kühlsystem die dann notwendige Demontage zu umgehen.
Herzliche Grüße
Andreas v.d.L.-A.
  • V8-König

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Subject 12 Okt 2006 21:39 #19

Hallo Andreas,

Diese Antwort von Dir lese ich erst jetzt, da ich in der Zeit im Urlaub war. Sorry.
Aber in dem anderen Thread hatte ich ja geantwortet:
1898 ccm, Rauch wohl eher beim Starten nach langen Fahrten, sonst nicht, auch nicht im Leerlauf.
Beste Grüße

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Subject 02 Okt 2006 15:37 #20

Noch eine Frage: Ist die Wolke vielleicht weißblau/hellblau gefärbt?
Grüße
A. v.d. L.-A.
  • V8-König

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