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13 Jun 2024
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TOPIC: Question

Subject 13 Dec 2007 06:50 #1

Raus, wenn putt, vorher eigentlich nicht.

Geht ja oft genuch putt.

Die normale Wartung kann man locker bei eingebautem Motor machen. Wenn 2 Leute gut eingespielt sind und man eine Bühne hat, dann ist auch der obligatorische Steuerkettenwexl hinter dem Motor in Windeseile durch.

Mit dem Abnehmen der Köppe oder dem Öffnen des Kurbelgehäuses würde ich warten, bis sich wirklich was seriöses auftut, wie Ventilabriß, Lagerklappern etc..

Grüße
Grüße!

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Subject 13 Dec 2007 00:01 #2

Dirk Müller hat im März 2005 zum Motor meines SM geschrieben (seitdem bin ich 6000 km gefahren):
Steuerketten 10.000 +- 5000 km Laufleistung,
Motor vermutlich ca.76 bei Maserati überholt (erkennbar an der Motornummer), Kettenwechsel wegen der verwendeten Materialien auf Anfang der 90er geschätzt. Nockenwellen ohne auffälligen Verschleiß.
Geschätzte km-Leistung nach dem Überholen: 50.000 bis 70.000.

Wann nimmt man so einen Motor raus?
Das Erforderliche soll getan werden, aber was ist nach Meinung der Fachleute hier das Erforderliche?

Grüße

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Subject 12 Dec 2007 22:15 #3

Johannes Doms postete
Was heißt denn ab und an genau?

Naja, ich sach mal so bei meinen SM, incl der Vorbesitzer:

Automatic
Motor raus bei 80000km und bei 125000km

IE
Motorschaden bei 25000km, neuer Motor
Motor raus nach Kauf Heene mit km 61000
Nochmal raus wg Mist bei km95000

Sowas ist ab und an. ich warte halt nicht bis es scheppert.

Grüße

Andreas

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Subject 12 Dec 2007 17:35 #4

Was heißt denn ab und an genau?

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Subject 12 Dec 2007 17:30 #5

Jessas, das wird wissenschaftlich hier.

ich nehme mal an, dass Alfieri das durchaus richtig gemacht hat, aber dass dem Lager 2/5 irgend eine Alterserscheinung zu schaffen macht.
oder ist es dasselbige, das den Ölstrom per Zusatzbohrung abgezweigt bekommt für den hydraulischen Kettenspanner? Wenn der drin ist.

letztendlich isses doch egal- die Maschine muß eh ab und an mal raus zum nachschauen. DA Hat KS recht.

Achso: Wir haben vor 3 AJhren eine Halbleiterfabrik gebaut, die haben eine entwicklung für Kugellager, die in den Außenring eine Elektronik aufgedampft bekommen. dannw erden Haardrähte angelötet und alles per Schnittstelle an den PC angeschlossen. dann kann man ablesen:
Drehzahl im Lager der Welle
Rollendrehzahl der Lagerrollen
Druck Metall auf Metall(Schmierfilmauslesefunktion)
Temperatur
etc.

Das Zeug kommt in der Autoindustrie! Beim Schiffbau gibts das schon und bei anderen Spezialanwenungen. Motordiagnose total. Neueste Entwicklung ist Chip in der Zylinderkopfdichtung. Was meinst Ihr, was man da alles auslesen kann fürs Motormanagement. Sowas wäre mir als Lösung lieber als Motorausbau zum Gucken.

Andreas

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Subject 12 Dec 2007 17:24 #6

Ist eigentlich klar:

Je geringer der Querschnitt, desto höher -bei gleichbleibendem Durchsatz- der dynamische (nicht der statische) Druck. Wenn also der Durchsatz wegen des Verlustes an den davor liegenden Abnahmestellen geringer wird, dann erhöht man den dynamischen Druck, indem man den Querschnitt verringert oder man vergrößert die Austrittsöffnungen, um den geringer gewordenen dynamischen auszugleichen.

Wie wurde nun das Problem des Druckverlustes bei der Ölversorgung unseres Sorgenkindes gelöst? Wurde da auch mit unterschiedlichen Querschnitten gearbeitet oder wurde das Problem ignoriert oder war das gar kein Problem?

Weiß einer was dazu?

Grüße

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Subject 12 Dec 2007 14:47 #7

Andreas hat recht. So haben wir immer gebaut.
LG Fred

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Subject 12 Dec 2007 14:25 #8

Nee. gleiche Menge. Gilt für alle Lüftungsanlagen- ich seh die Dinger täglich in den von uns geplaten Labor- und Fertigungsgebäuden für die Pharmaindustrie.
Ich bin aber kein Strömungsmechaniker. Aber hinter jedem Abgang wird der Kanal kleiner. Kannste sehen wie ein Schlauchbündel- wenn da einer abgeht seitlich, ist das weiterführende Restbündel auch dünner, hat aber genau die richtige Restleistung.

Andreas

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Subject 12 Dec 2007 14:17 #9

Andreas Heene postete
Oder die Öffnungen bleiben gleich, aber der Schlauchquerschnitt reduziert sich um die jeweils bereits abgegebene Luftmenge.

Andreas

Und dann kommt aus dem letzten Loch mehr raus? Warum sollte das so sein?

Im Zweifel
Jan
  • Jan Paul

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Subject 12 Dec 2007 12:51 #10

Ach Peter,

das ist doch schnell gemacht. Wenn Du den SM umdrehst, musst Du nicht mal das Öl ablassen.
Mir hat mal ein deutscher Citroën Mechaniker gesagt: "Die deutschen Mechaniker müssen sich davon lösen Autos immer nur von oben zu reparieren. Von unten geht es genau so gut."
Und wenn man den Wagen umdreht, kann man auch wieder von oben arbeiten.


Viele Grüße

Helge
Der Weg ist das Ziel!

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Subject 12 Dec 2007 12:40 #11

Was mich windert ist, daß Klaus tatsächlich den Motor aufmacht nur um zu schauen ob das mit dem Verscheiß so stimmt. Ich würde da nix machen, bis es wieder nötig sein sollte.

Grüße
Grüße!

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Subject 12 Dec 2007 12:27 #12

Oder die Öffnungen bleiben gleich, aber der Schlauchquerschnitt reduziert sich um die jeweils bereits abgegebene Luftmenge.

Andreas

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Subject 12 Dec 2007 12:19 #13

Vielleicht kann man das mit einer Belüftung im Gewächshaus vergleichen:

In dem Belüftungsschlauch, der -das ganze Gewächshaus entlang- an der Decke hängt und an einem ende von einem Gebläse beaufschlagt wird, verändert sich der dynamische Druck, und zwar abfallend zum Ende hin.
Damit aber alle Stellen im Gebäude die gleiche Luftmenge bekommen, werden die Auslassöffnungen zum Ende hin immer größer, um den abfallenden dynamischen Druck zu kompensieren.
Ich könnte mir vorstellen, dass dieses Prinzip auch bei der Ölversorgung gilt, vorausgesetzt, dass die Ölpumpe an einem Ende sitzt und in Reihe ein Lager nach dem anderen versorgt.

Vielleicht ist das auch alles Unsinn.

Grüße

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Subject 12 Dec 2007 10:48 #14

bei mir und bei anderen wie ich gehört habe , war immer das lager 2/5 als ersres verschlissen ; während die anderen nicht meßbar abgenutzt waren . wenn also die ölverteilung bei meinem SM jetzt so funktionieren würde , daß 1/6 und 3/4 jetzt relativ weniger bekämen - die bekamen ja bisher wohl zu viel - dann könnte das eine lebensverlängerung für 2/5 bedeuten . sozusagen eine umverteilung von reich zu arm . wie gesagt ich bin in diesem bereich völlig fachfremd , habe höchstens etwas ahnung von blutgefäßverengungen beim menschen . bin selbst am meisten gespannt , ob es irgendwelche resultate gibt .!!
  • klaus schwaller
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Subject 12 Dec 2007 10:32 #15

Wenn ich, so wie Klaus schreibt, in gleichen Zeiteinheiten eine größere Ölmenge befördern will, dann muss die auch irgendwo herkommen. D.h. die Ölpumpe müsste mehr fördern. Das tut sie aber nicht. Wenn Klaus´ aufgebohrter Ölkanal tatsächlich zu mehr Öl an Lager 2/5 führen sollte, dann muss dieses Öl logischerweise an anderer Stelle fehlen.

Aber es gilt weiterhin: Korrigiert mich, wenn ich damit falsch liege.


Matthias
  • Matthias Schulze

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Subject 11 Dec 2007 12:35 #16

Vorlesung "Grundlagen der Strömungslehre" gelernt habe, aber trotzdem wage ich zu behaupten, dass das Einzige, was die größeren Bohrungen im günstigsten Fall gar nichts bringen. Grund: Die durch den Motor gepumpte Ölmenge ist abhängig vom Fördervolumen der Ölpumpe und von der Drehzahl, sonst von nichts. Diese Menge muss durch die Ölkanäle durch. Pumpe ich sie durch kleine Löcher, steigt die Flußgeschwindigkeit, pumpe ich sie durch große Löcher, sinkt sie ab. D.h. auf den ersten Blick sinkt nach Klaus´ Modifikation die Flussgeschwindigkeit des Öls. In Realität dürfte aber wohl gar nichts passieren, da der engste Querschnitt, der vom Öl passiert werden muss, das Lager selbst ist. Die Größe der Bohrung dürfte damit m.E. keinen Einfluss haben. Wenn Klaus mehr Öl an den Lagern haben will, muss er eine größere Ölpumpe einbauen.
ich bin zwar fachfremd , habe aber beim zersägen eines kaputten motorblocks folgendes festgestellt : lager 1/6 erhält öl aus einem 7 mm kanal + der hälfte aus einem 2. 7mm kanal , ebenso das pleuellager 3/4 . lager 2/5 erhält jedoch jeweils nur die häfte , muß sich also zwei 7 mm kanäle mit den äußeren teilen , während die äußeren einen 7mm kanal jeweils für sich alleine haben . außerdem sind von jeder mittleren bohrung noch 2 abgänge zu den nockenwellenlagern . bei einem bestimmten öldruck fließt erheblich mehr öl zu den äußeren lagern als zu dem mittleren pleuellager . durch aufbohren der beiden mittleren kanäle erhöht sich der querschnitt von 38,48 mm2 auf 50,26 mm2 , gleichzeitig fällt der öldruck aber nicht ab . ich kann aber in gleichen zeiteinheiten eine größere ölmenge befördern . ein guter öldruck nützt nichts , wenn zu wenig öl ankommt .
Bitte korrigiert mich, wenn ich da falsch liege.
  • klaus schwaller
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Subject 11 Dec 2007 10:30 #17

P.Biehl postete
Sollten Lagerschalen verschlissen sein, so tritt dort mehr Öl aus und die nächsten Schalen, die dahinter versorgt werden haben weniger Druck. Da aber die Ölpumpe bei höheren Drehzahlen normalerweise den Druck locker aufrechterhalten kann, steigt der Verschleiß bei niedrigen Drehzahlen, eventuell sogar im Leerlauf. Wenn ich einen Motor grob auf Verschleiß prüfen will, dann senke ich die Drehzahl durch Fast-Abwürgen etwas runter. Wenn dann direkt die Öldrucklampe aufleuchtet, ist was faul.

me too

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Subject 11 Dec 2007 10:22 #18

Sollten Lagerschalen verschlissen sein, so tritt dort mehr Öl aus und die nächsten Schalen, die dahinter versorgt werden haben weniger Druck. Da aber die Ölpumpe bei höheren Drehzahlen normalerweise den Druck locker aufrechterhalten kann, steigt der Verschleiß bei niedrigen Drehzahlen, eventuell sogar im Leerlauf. Wenn ich einen Motor grob auf Verschleiß prüfen will, dann senke ich die Drehzahl durch Fast-Abwürgen etwas runter. Wenn dann direkt die Öldrucklampe aufleuchtet, ist was faul.
Grüße!

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Subject 11 Dec 2007 10:14 #19

Ich erinnere mich zwar nur noch dunkel an das, was ich an der Uni in der Vorlesung "Grundlagen der Strömungslehre" gelernt habe, aber trotzdem wage ich zu behaupten, dass das Einzige, was die größeren Bohrungen im günstigsten Fall gar nichts bringen. Grund: Die durch den Motor gepumpte Ölmenge ist abhängig vom Fördervolumen der Ölpumpe und von der Drehzahl, sonst von nichts. Diese Menge muss durch die Ölkanäle durch. Pumpe ich sie durch kleine Löcher, steigt die Flußgeschwindigkeit, pumpe ich sie durch große Löcher, sinkt sie ab. D.h. auf den ersten Blick sinkt nach Klaus´ Modifikation die Flussgeschwindigkeit des Öls. In Realität dürfte aber wohl gar nichts passieren, da der engste Querschnitt, der vom Öl passiert werden muss, das Lager selbst ist. Die Größe der Bohrung dürfte damit m.E. keinen Einfluss haben. Wenn Klaus mehr Öl an den Lagern haben will, muss er eine größere Ölpumpe einbauen.

Bitte korrigiert mich, wenn ich da falsch liege.


Matthias
  • Matthias Schulze

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Subject 10 Dec 2007 23:07 #20

in wiki habe ich nichts vom schmierfilmabriss gefunden . es ist eine tatsache , daß die lager 1/6 u. 3/4 mehr öl abbekommen als 2/5 , also habe ich aufgebohrt . bei gleichem öldruck , muß doch irgendwo die schwachstelle sein . ich habe auch vorher die querschnittsflächen berechnet . bin jetzt 11.000 km gefahren . im sommer werde ich messen , bei hoffentlich 20.000 km .
  • klaus schwaller
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