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THEMA: Frage

Subject 08 Apr 2007 23:53 #1

... Tastaturprelllllller auf dem L ?

...ICH darf das ja auch notfalls in 2009 noch gradebiegen :-)

Carsten

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Subject 08 Apr 2007 08:50 #2

Gallerie ist ein PISA- Fehler. Man schreibt Galerie. Hat nix mit Galle zu tun.

Andreas

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Subject 08 Apr 2007 00:20 #3

Ein Gemäß ? Werft den Purchen zu Poden ?

Sehr geil: In England protestierte ein Student, weil ihm sein Glas ALE nicht zur Prüfung gereicht worden war. Die Profs konnten nix tun, das Recht hatte er und er bekam es nicht. Aber es hagelte für ihn auch eine Strafe, WEIL ER OHNE SCHWERT ZUR PRÜFUNG GEKOMMEN WAR.

Engländer ;-)

Carsten

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Subject 07 Apr 2007 22:53 #4

Aha, du schrubest! Gebet mir ein Gemäß, auf daß ich mich betrunke!

Gehabet Euch wohl Junker Bußmann!!
Grüße!

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Subject 07 Apr 2007 22:10 #5

Eben. Die Welle ist anders. Der REST sollte (?) gleich sein, so schrub ich auch weiter oben schonmal. Es sind auch andere Schalen verwendet worden, mit 2 Laufrinnen (?), ich erinnere mich an einen Nebensatz von Volker dazu vor einiger Zeit in einem Gespräch....

Carsten

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Subject 07 Apr 2007 21:48 #6

ich habe gerade noch folgendes in der oldtimer Markt heft 11 von 1996 gefunden : außerdem verfügte der überarbeitete Motor(merak SS) über eine andere kurbelwelle mit jetzt getrennten ölkreisläufen für haupt- und pleuellager . das kann ich selbstverständlich nicht verwirklichen . es bleibt also nur die vergrößerung der bohrung . in einer weiteren schemazeichnung sieht es für mein verständnis so aus als ob der merak SS zu der normalen SM schmierung noch einen weiteren kanal in der kurbelwelle beherbergt und zwar nur für die pleuellager , ähnlich unserem zweikreisbremssystem . also leute auf merak SS kurbelwellen umrüsten , dann verträgt er 6500 dauertempo !!
  • klaus schwaller
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Subject 07 Apr 2007 20:47 #7

Hallo Herr Schwaller,

es ist anders. Die Hauptlager kriegen alle 4 ihr Öl von oben runter. Aus der "Galerie", auch Hauptölkanal genannt. Hauptlager heissen "main bearings" oder "main journals".

Die PLEUELlager, auch "big ends" oder "big rod journals" genannt, kriegen ihr Öl durch die Kurbelwelle. Im Hauptlager sind in der Welle Löcher, je 2, durch die Diagonalbohrungen in die Pleuellager gehen. Am Ende der Bohrungen sind Bleistopfen. Es empfiehlt sich, wie Hr. Joswig mir schrieb, diese auszubohren und alle Kanäle peinlich zu reinigen.

ABER Sie haben insofern Recht, als das der Kanal, der die Auslass- NW versorgt, vom senkrechten Kanal für die mittleren 2 Lager abzweigt. Damit kriegen natürlich beide mittleren HAUPTLager weniger Öl als die äußeren Kameraden. An dieser Stelle merkt Brodie an, das dasjenige Hauptlager, was direkt an der Ölpumpe zu Hause ist, eher kaputt geht, als alle anderen drei- was Ihre Vermutung wiederlegen sollte, die Mitte sei unterversorgt.

Durch die "Unterversorgung" der beiden mittleren HL würde nun das mittlere PL (das sind ja nur 3, daher gibt es hier ein echtes mittleres) auch weniger Öl kriegen.

Soweit ist das alles ganz korrekt gedacht.

Brodie sagt nun aber, es sei so, dass die Blöcke oben, an der Kopfdichtungsfläche, kleine Durchflussverminderer haben. Ich meine, 0.7 mm gemessen zu haben, ich kann irren.

Bitte schauen Sie an ihrem Block dochmal da genau hin. Es ist dort, wo die Kopfdichtungen die beiden kleinen O- Ringe haben.... und ist aus Messing in den Block eingesetzt, flächenbündig und nicht entfernbar. Gut putzen und mit Druckluft sauberblasen, ein Infarkt hier killt Welle und evtl. den Kopf ....

Carsten

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Subject 07 Apr 2007 20:24 #8

bitte meinen beitrag von 16.45 löschen . !!!wenn die versorgung wirklich nur von einem hauptlager ausgeht , dann heißt das ,daß die schmierung von pleueln + hauptlagern getrennt sind !!--ich habe noch 1 SM kurbelwelle und werde die kanäle verfolgen !!
  • klaus schwaller
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Subject 07 Apr 2007 16:45 #9

das muß heißen hauptölkanal und nicht lager !!!vom hauptölkanal gehen sämtliche kanäle ab !!

... bitte dazu den Folgebeitrag lesen, der Benutzer bat um Editierung. Ich lasse das so stehen. Carsten (Moderator)
  • klaus schwaller
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Subject 07 Apr 2007 08:00 #10

Hi,

... und hier ist Andrew Brodie's Antwort auf meine Frage:


"Carsten, I am aware of no particular bearing that fails. I have seen failure
near the oil pump rather than further away........

There are restrictors in the feeds to the cams remember, an thus the loss of
oil there is small.

The SS feeds all the big ends from the main journal below the oil pump.
Just as prone to random failure, IMHO.

(kurze Übersetzung: Alle unteren Pleuellager werden von dem einen Hauptlager direkt neben der Ölpumpe versorgt. Das heisst, der Block ist identisch (evtl. sind nur die Löcher vom "normalen" C114 verstopft mit Blei ???), und die KW ist anders.)


I drove my first engine with a knocking big end for 1000km + and no real
damage was done, though I was advised to grind to 5 thou.

Quite why big ends sometimes fail so badly I know not.
"


... will sagen, so übel ist das alles nicht, anscheinend....

Carsten

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Subject 07 Apr 2007 07:56 #11

Erneutes kurzes Nachdenken ergab noch was:

Kann es sein, dass diese Ölversorgung so gewählt ist, weil und damit die Köpfe auf dem Block symmetrisch verwendbar sind ?

Denn anscheinend sind beide ja in der mittleren Versteifung angeordnet bzw. dort durchgebohrt. Und OBEN entschied er sich für die EINlasseite, die liegt von da einfach näher und würde sonst auch vom 2. Kanal gekreuzt. Für die Auslasseite musste er im selben Verstärkungsbereich bleiben, aber auf der Aussenseite. Da kam man am ehesten durch den Abgang unten, am Hauptlager hin.

Mist, hätte ich nur noch nen Block liegen, ich würd so gern genauer gucken.... soweit ist das alles Gedächtnis von vor ein paar Monaten...

Frage: Kann man am Block einen Weg finden, direkt aus der Gallerie heraus den Kanal nach aussen neu zu bohren ? Das würde ja soweit die Problematik lösen, oder ?

Carsten

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Subject 06 Apr 2007 20:33 #12

Hi,

naja. Der Merak dreht um 400 höher. Die Ölpumpe dann aber auch !- und damit steigt auch die Fördermenge.

Ich frage gleich mal Brodie, mal gucken, was er sagt ...

Das man damit die Schwachstelle nicht findet ist soweit logisch. ABER wenn man damit seinen Motor beobachten kann, ist viel gewonnen.....

Dann ist mir nochwas eben eingefallen: Wenn die Auslasswellen kaum Öl "verbrauchen", also das minimal zulässige Lagerspiel hätten, dann wäre auch ein 3 cm dicker Abgang kein Problem. Will sagen, man sollte sich nach dem Schadbild mal das Auslasswellenspiel in den Aluböckchen ansehen. Man könnte die Köpfe sicher auf Lagerschalen umbauen, so man muss, aber, wieviel Spiel dürfen NW denn eigentlich haben ? Ich fand da keine Angaben zu. Man kann erwägen, eine Schale zu montieren, mit 26 NM anzuziehen, und dann per Innentaster mal zu messen, was da so los ist, dann Welle messen per Mikrometerschraube, und dann gucken, was an Spalt bleibt, nur, woher nimmt man eine Formel für den dynamischen Ölverlust bei niedriger Viskosität (heiss) bei drehender Welle ? So halbstatisch kann man ja rechnen. Oder man orientiert sich an KW- Daten, im Sinne von, NW dreht bis ~3500 absolut maximal, was die KW darf, darf demnach die NW auch, plus "ein bisschen" wegen halber Drehzahl und gut .... wobei der Fluss doch zur 4. Potenz des Durchmessers anstieg, war das nicht so ... da machen 10tel ne Menge aus.

Carsten

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Subject 06 Apr 2007 18:42 #13

beim merak SS werden die 220 PS bei 6500 U/min erreicht , auch die um 400
erhöhte drehzahl im vergleich zum SM weist auf eine bessere schmierung hin !!
  • klaus schwaller
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Subject 06 Apr 2007 18:36 #14

ich fahre seit 15 jahren mit öldruck +temp messer , die schwachstelle des mittleren pleuelzapfens kann man natürlich dadurch nicht finden. wer wirklich selbst schraubt und den motor repariert , dem empfehle ich trotzdem das studium des schmierplans . und wie gesagt am interessantesten wäre natürlich der plan des merak SS . was hat alfieri geändert ???
  • klaus schwaller
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Subject 06 Apr 2007 14:44 #15

JA, BAUEN, BITTE :-)

(Bin wieder da, in meinem Revier, an meinem Klavier... war nie wirklich weg, ich liebe den Dreck.....)

Carsten

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Subject 05 Apr 2007 23:32 #16

...bevor jetzt ein Riesenhype losgeht mit künstlichen Drosselstellen und pseudooptimierter Öldruckverteilung würd ich mal vorschlagen es wie Carsten zu machen und einfach nur ein Manometer installieren. Vielleicht dann doch eines, das öltemperatur- und motordrehzahlabhängig fiept. Das Thema hatten wir ja schon mal. Ich bau mir eins. Und eins für Carsten :-)

Stefan

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Subject 05 Apr 2007 21:31 #17

Klingt interessant. Ich bin ja auch Opfer des Mittelzapfens geworden, allerdings bei einem Parforceritt vor dem Herrn (Nadel senkrecht unten bei 37 grad, calling for catastrophe...)

Ich guck mir das die Tage mal an !

(neue Ölpumpe wäre ne Idee.... nur woher nehmen) ?

ICH bau mir einen Öldruckmesser in eine 2. Uhr....

Carsten

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Subject 03 Apr 2007 09:02 #18

Hi Klaus,

wenn Du mehr Öl an die Mittellagerung bringst, fehlt das dann aber an den Nockenwellen. man müßte eher das System vereinheitlichen, d.h. den anderen beiden Lagerstellen eine Reduzierung geben, damit dann alle gleich versorgt werden. Theorie?

Wobei man heute ja die Wellen härtet.

Grüße

Andreas

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Subject 02 Apr 2007 22:23 #19

es muß heißen Op 100-00
  • klaus schwaller
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Subject 02 Apr 2007 22:22 #20

ich habe einen kaputten motorblock aufgemacht , um alles zu verifizieren , d.h.
ob die zeichnung auch stimmt - die auslassnockenwellen "stehlen" tatsächlich
das öl des mittleren pleuelzapfens .
  • klaus schwaller
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