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THEMA: Wichtig

Subject 15 Nov 2020 19:42 #21

Keiner der hier etwas Wissenswertes, Substantielles oder Erfahrungswerte beisteuern kann?

Hier sind doch nicht nur Zeitdiebe & Schlausprecher unterwegs.

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Subject 15 Nov 2020 17:27 #22

WHB gucken.

Andreas

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Subject 15 Nov 2020 16:08 #23

Verstehe ich es richtig, daß das Maß L (56,5mm) zwischen Unterkante Vergaserdeckel und unterem Rand des Schwimmers
(bei nur aufliegendem Schwimmer auf der Kugel) gemessen wird?
Falls ja hingen meine ca 8mm zu hoch. Damit Pegel in der Schwimmerkammer zu hoch und Gemisch zu fett?

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Letzte Änderung: von KR-GE-70H.

Subject 26 Mai 2012 16:18 #24

??
der IE ist 1x liegen geblieben udn war dann nach 30 Min wieder flott. Das innerhalb 21 Jahren und 50000km.

Watnu?

Andreas

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Subject 26 Mai 2012 16:14 #25

nur um damit liegen zu bleiben? ;-)

So-jetzt ist sie perfekt. Springt auch kalt sofort (!) An und ist sofort leerlaufstabil. Ohne choke natürlich. Beschleunigt schön geschmeidig oder brachial, je nach laune. Tacho 220 kein problem mehr!

ALLE muttern und ALLE einstellschrauben hatten sich gelockert, dadurch liefen ALLE zylinder VIEL zu fett.

Vorher musste ich noch die rückholfedern der beschleunigungspumpen dehnen, damit die nicht durch vibrationen ständig benzin reinpinkeln.

Lektion: neue/überholte vergaser muss man einfahren und dann nochmal einstellen und prüfen.

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Subject 25 Mai 2012 18:39 #26

Ihr tut wieder rum! Einen Vergaser zu überholen ist doch total simpel! Man benötigt dafür nur einen IE.

Andreas

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Subject 25 Mai 2012 13:21 #27

schiebebetrieb ist einwandfrei.

ich vermute eher: (viel) zu mager. jetzt, wo das benzin nicht mehr ungebremst in den trichter tropft. ;-)

werde ich hoffentlich heute nachmittag nochmal prüfen - mit colortune kerzen.

das war ja direkt nach dem vergaser neu-einbau alles schon viel besser, so gut wie weg. erst seit ich die "unbeabsichtigte einspritzung" abgestellt habe, ruckelt es wieder leicht.

zündung habe ich nach wie vor auch noch im verdacht...ich werde die mal richtig nachmessen.

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Subject 24 Mai 2012 17:32 #28

Achtung: Wenn's im Schiebebetrieb knallt, kann auch die Zündung zu spät sein!
Grüße!

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Subject 24 Mai 2012 14:07 #29

Gleiches Problem bei mir.
Wenn er im Schiebebetrieb auch noch knallt, dann sind die Vergaser zu fett eingestellt. Alle Lehrlaufschrauben schrittweise eine viertel Umdrehung nach links drehen und immer wieder eine längere Strecke fahren. Hast du mit Color-Tunes eingestellt?
  • Frank Joh S.

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Subject 20 Mai 2012 22:29 #30

so, ich bin die ersten 400 km nach einbau + einstellung gefahren. ein tolles gefühl!

und wieder stellten sich einige seltsame effekte ein:
- leichtes ruckeln/bocken bei ganz leichtem (!) gasgeben/beschleunigen zwischen 2000-3000 upm.
- schwankendes standgas +/- 500 upm.
stärkere beschleunigung oder volllast ist aber immer noch perfekt.

da ich eh davon ausging, daß ich die dinger nach ausgiebigem einfahren nochmal justieren muss, habe ich nochmal reingeschaut.

sehr schräg: bei den hinteren beiden vergasern tropfte im leerlauf aus den beschleuniger-düsen benzin in die trichter! nicht mal wenig: so 3-5 tropfen pro sekunde.
die ursache: die drosselklappenwellen-geometrie hat sich verändert (durch die wärme? vibrationen?), trotzdem daß ich alles richtig angeknallt hatte. durch die lockerung der achse entstanden am beschleuniger-pumpen-hebel minimale vibrationen, die ausgereicht haben, um die pumpe zu betätigen. (unglaublich, wie sensibel das ding anspricht!)
ich konnte die muttern der achse noch um fast eine halbe drehung (!) weiter festdrehen. nun vibriert da nix mehr und die beschleuniger-düsen spritzen nur, wenn sie sollen.

nun muß ich gestehen, daß ich nicht weiß, ob diese tropferei von anfang an war oder nicht. könnte also sein, daß ich das leerlauf-gemisch unbeabsichtigt viel zu mager eingestellt habe - es kam ja mehr als genug aus der beschleuniger-düse.
würde zumindest das schlechte ansprechen im "übergangsbereich" zwischen leerlauf und beschleunigen erklären...

oder hat jemand eine andere idee, woher das ruckeln und schwankende standgas kommen könnte?

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Subject 15 Mai 2012 11:26 #31

Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß mit dem Wagen! Gerade richtig zum Saisonstart fertig geworden!


Viele Grüße

Helge
Der Weg ist das Ziel!

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Subject 14 Mai 2012 18:53 #32

so, feineinstellung ist gemacht - und rennt jetzt wieder wie eine eins!
(jetzt musses nur noch so bleiben)

ein interessanter nebeneffekt: wenn ich jetzt den schlauch von der ansaugbrücke zur unterdruckdose abziehe, steigt die motordrehzahl deutlich (!) an - so um ca. 500 upm. das deutet auf wesentlich verbesserte (ich hoffe natürlich auf perfekte) dichtigkeit rund um den ansaugtrakt.
vor der vergaserüberholung hat das keinen unterschied gemacht, ob der schlauch steckte oder nicht...

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Subject 26 Mär 2012 14:00 #33

so, vergaser sind jetzt wieder eingebaut. folgende lektionen habe ich dabei gelernt:

1. beim ultraschallen gehen die kugellager drauf. immer gleich neue mitbestellen, oder vorher ausbauen.
2. das ein- und ausbauen der drosselklappen-welle ist einfacher als gedacht.
3. immer alle unterlegscheiben (insbesondere bei der drosselklappen-welle) einbauen und nix vergessen. ;-)
4. ERST die drosselklappen-welle samt kugellagern, unterlegscheiben etc. einbauen und festbolzen. DANN die leichtgängigkeit prüfen. DANACH erst die eigentlichen klappen/scheiben einsetzen und befestigen. in anderer reihenfolge verzieht sich das ganze beim zusammenbau derart, das die klappen an der vergaserwand scheuern und sich nicht mehr leicht öffnen lassen.
5. die düsen und kanäle vor dem einsetzen mit druckluft durchpusten, da selbst nach dem ultraschall teilweise noch fussel drin bleiben. (augenkontrolle!)
6. das einstellen der schwimmer ist fummelig, und NOTWENDIG. die neuen nadelventile haben scheinbar andere dimensionen, damit würde sich der sprit-stand verändern. ohne neu-einstellung wäre er viel (!) zu niedrig.
7. nicht vergessen die vergaser VOR dem ersten anlassversuch auf "grundeinstellung" zu bringen. sonst spuckt das monster feuer und rauch!(kein witz jetzt).
8. scheinbar müssen die neuen nadelventile sich erstmal "einlaufen", da beim einschalten der spritpumpe nach 30 sek. das benzin regelrecht "überläuft" und in die vergaser-tröten reintropft. nach kurzem warmlaufen scheint das phänomen weg zu sein.
9. (dichte) Luftfilter haben einen sinn. ;-)
10. die schrauben der klappen können auch mit locktite 243 gesichert werden - das verwendet di-michele sogar im harten renneinsatz. vom umschlagen der schrauben raten die unbedingt ab.

nach dem dritten startversuch (wie gesagt, ich hatte die grundeinstellung vergessen :-p), sprang die maschine sofort an und lief nach 5-10 sek schon richtig rund. sogar bei so niedriger drehzahl, daß mein drehzalhmesser schon nichts mehr anzeigte! (mann konnte also die zündungen fast mitzählen).
und das OHNE irgendwelche weiteren einstellungen...

kurze fahrt zur tanke gemacht: läuft schon so richtig gut. nun folgt noch die einstellung (synchronisation + leerlauf gemisch) - dann hoffe ich auf perfekten lauf. ich berichte, sobald ich fertig bin.

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Subject 18 Sep 2011 15:24 #34

Hallo Damasta,

wenn du auch die Düsen der Beschleunigerpumpen erneuerst, stech die mit einem feinen Draht (z.B. von den Ölwechselzetteln die die Werkstätten immer nehmen) durch. Ich hatte neue bei mir eingebaut, der SM lief im Leerlauf gut, aber beim Beschleunigen verschluckte er sich oder ging aus. Ich hatte neue Düsen für die Beschleunigungspumpen eingebaut aber selbst diese waren dicht da die Bohrungen so fein sind, dass die sich sogat im Regal zusetzen.
Nachdenm ich die mit dem feinen Draht durchgestoßen habe, läuft er super, kein Verschlucken mehr, kein Beschleunigungsloch.

Viele Grüße

Gerold
Folgende Benutzer bedankten sich: KR-GE-70H

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Subject 18 Sep 2011 14:01 #35

blöderweise ist das entfernen/ausbauen der drosselklappenwellenkugellager (was für ein geiles wort) überhaupt nicht so trivial...

um die schrauben abzufeilen muß man die vergaser irgendwie einspannen, natürlich so, daß das weiche alu-gehäuse nicht zu stark gequetscht wird um biegen/brechen zu vermeiden.

dann muß man beim feilen darauf achten, daß man nicht die venturis und zylinder-wände mit anfeilt. ich hab das gelöst, in dem ich eine hälfte von einer kunststoffspraydosenkappe (noch so ein geiles wort) als schutz in den kanal reingeklemmt habe, dann konnte die feile nicht ins alu reiben.

das rauskloppen der lager war haarsträubend - die ham sich gar nicht bewegt. so heftig wie ich draufhauen mußte, hoffe ich, das ich nix verbogen hab...

egal - jetzt sind sie raus, neue (gekapselte) sind bestellt. mal sehen wie einfach das zusammenbauen wird!

außerdem waren zwei dieser bakelitplatten zur thermischen entkopplung deutlich gerissen - langsam glaube ich, es ist ein wunder, daß die gemischaufbereitung überhaupt noch funktioniert hat!
die platten gibts neu auch bei di-michele, für 20 € das stück.

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Subject 05 Sep 2011 18:27 #36

40 Jahren alte Lager die 3,- Euro das Stück kosten sollte man gerne mal erneuern.
  • Frank Joh S.

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Subject 05 Sep 2011 11:57 #37

ab jetzt geht es in diesem thread weiter:
forum.citroensmclub.de/showtopic.php?thr...6fd8ac5ce77b013cf06f

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Subject 22 Aug 2011 11:36 #38

ich habe am WE angefangen, meine versager komplett zu überholen.

kann bestätigen - das zerlegen ist deutlich unspektakulärer als gedacht! :-)

allerdings waren meine derart versifft...
-> mücken und schmeißfliegen (!) in den kanälen und lüftöffnungen
-> schaumgummi-brösel überall
-> luft-siebe/filter für choke waren komplett zugerußt (!?)
-> ca. 2mm (!) staub/sand im schwimmerbehälter abgelagert
-> eines der schwimmer-nadelventile war schwergängig. ging nur mit draufkloppen auf.

außerdem stellte ich fest, daß der rückwärtige bolzen der ansaugbrücke bestenfalls fingerfest angezogen war. mindestens eine ansaugbrückendichtung war komplett verölt und voller späne/splitter (!?). kein wunder, wenn es da fremd-luft zog!

da hat ein "spezialist" einen schaumgummi-luftfilter selbstgebastelt, der offensichtlich mehr dreck produzierte als verdinderte.

immerhin: die drosselklappen gehen ganz leicht auf- und zu und wenn sie komplett geschlossen sind, scheint kein licht an der seite vorbeizukommen. würde darauf hindeuten, daß die lager noch i.O. sind und ich die nicht reparieren muss... (uff).

allerings: der übliche überholkit zu ~40 € enthält m.e. nicht genügend dichtungen:
-> die gummi-ringe für die ansaugtrichter (im instandsetungshandbuch S. 142-3, teil 75) fehlen. bei mir waren eh nur zwei drin und sie sind wie ich das sehe, nicht wirklich notwendig, aber dennoch...
-> ebenso braucht es SECHS obere papierdichtungen (HB: S 142-3, teil 76 und S 142-4, teil 83), nämlich ÜBER und UNTER dem luftfilterträger. drei sind mitgeliefert.
-> außerdem braucht es SECHS der unteren dichtungen - je eine ÜBER und UNTER der bakelit-trägerplatte auf dem ansaugkrümmer. drei sind mitgeliefert.

dafür sind mindestens fünf millionen o-ringe und unterlegscheiben im kit, deren einbauplatz sich mir überhaupt nicht erschließt, denn die werden weder im WHB erwähnt, noch waren die bei mir eingebaut...

werde die dinger jetzt zum ultraschall-reinigen schicken und weiterberichten.

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Subject 28 Mär 2011 23:03 #39

..bin ich auch ein paar Tage drumrumgeschlichen, die Weber Vergaser sind aber ziemlich "straight forward", nett zu schrauben!

Die alten Düsen bleiben ja drin, das Nadelventil vom Schwimmer hat wohl eine andere Innengröße, ist aber technisch egal weil wird komplett getauscht und passt. Verschleiß sieht man am Konus der Nadel.

Durch den Kompletttausch mit Dichtring ändert sich aber die jeweilige Höhe des Schwimmers welche den Pegelstand des Benzins in der Kammer und damit auch das Mischungsverhältnis mitbestimmt. das sollte natürlich möglichst gleich sein...

Wollte an sich noch Fotos machen, aber wenn man dann mittendrin ist...

Viel Spaß

Achim

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Subject 28 Mär 2011 22:44 #40

Super, Achim, vielen Dank!

ich muss mich doch auch noch mit meinen Vergasern beschäftigen.
Sag´ mal, hast Du denn die richtigen Düsen vorgefunden?
Und bei den Schwimmern, wie sahen denn die Zustände der Nadelventile genau aus?


Sehr interessant, sehr interessant!
Jochen

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