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THEMA: Frage

Subject 13 Sep 2006 11:49 #1

Nun, an wem es liegt, weiß ich nicht. Aber wenn die Klappe unten aufdotzt hat das folgende Ursachen:

1) die kleine Blechleiste auf dem Heckblech unter der Stoßtange ist nicht drin- entweder weil weggerostet oder weil bei den frühen Baujahren nicht dran war. Die Leiste hat den Querschlitt wie eine 1, der Haken vom EInser greift ÜBER den Rand der Stoßstange und hält diesen unten. Damit klappt das mit der Klappe.

2) Die Kofferraumdichtung ist schlapp, oder es wurde ein nicht nach Heene- Qualifikation nachgefertigtes Plagiat verwendet. Dann fehlen die integrierten Aufschlaggummis und die Klappe schlägt durch auf die Stoßstange.

Andreas

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Subject 13 Sep 2006 10:18 #2

ich glaube, das ist mein Roter...

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Subject 13 Sep 2006 09:44 #3

Na ja, vielleicht liegt es ja auch an mir. Oder am Baujahr?
Hans

  • Hans Joswig
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  • Beiträge: 64

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Subject 13 Sep 2006 09:17 #4

Wiso muß immer nur Joswig die Heckklappen ändern? Ich mußte das noch nie tun. Und die passen.

Andreas

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Subject 12 Sep 2006 22:15 #5

Sehr schön auch die geänderte Hutablage...

Tobias
  • Tobias

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Subject 12 Sep 2006 17:29 #6

Hans Joswig postete
Beispiel Heck:
Heckdeckel auf der Stosstange aufliegt und zusätzlich noch 20 mm zu schmal ist, das sieht nicht aus.

Hier meine von Hans J. geänderte Heckklappe:

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Subject 10 Sep 2006 14:13 #7

Hallo,
na das wäre toll, wenn wir die Autos per Photoshop restaurieren könnten..

Der Andreas sieht die Grenzen der Genauigkeit sofort, und das ist kein Wunder. Wenn man erst mal anfängt genau hinzuschauen hört das nie auf. Deshalb spreche ich ungern von Perfektion. 'Der nächste wird besser', ganz normal, das gefällt mir gut. Und mein erster 356er hat 1972 auch eine Garagenlackierung bekommen. Da muß der Andreas also keinerlei Bedenken haben daß seine Autos Konkurenz bekommen könnten. Selbst wenn ein Kunde das mitmachen wollte, für SOLCHE Scherze wie er sie treibt sind wir nicht eingerichtet. Ich habe gerade 4 SM in der Schlange, die Uhr läuft, es ist das Geld der Kunden und wir müssen fertig werden. Die Herausforderung ist eine Andere.
Daß ich hier in CZ etwas abgelegen bin war nicht zu vermeiden. In Deutschland hätte ich für immer alleine arbeiten müssen. Hier ist es gerade noch möglich im Team zu Arbeiten, ich kann meine Erfahrungen an jüngere weitergeben. Das gehört auch zum Handwerk, so wie ich es verstehe. Genau wie das Klappern. Von Frankfurt aus ist es übrigens näher nach Pilsen als bis zum Ammersee, aber an Stelle der Landschaft habe ich hier Skoda Industries vor der Nase. Diese Stadt trinkt Bier und atmet Metall.
Und Alle sprechen ausländisch. Sehr lästig das.
Apropos ausländisch, wen der Blick über die Grenzen interessiert:

www.popularmechanics.com/automotive/sub_coll_leno/1302816.html
"If you're looking for a restorer, always go with the poor guy."
Ich lese das mit gemischten Gefühlen, though:)

Jay Lenno. Der Mann macht eine (tägliche!) Fernsehshow, betreibt eine Werkstatt und schreibt herrliche Artikel. Erinnert an Fritz B.Busch. Der verstand auch etwas von der Sache.

www.popularmechanics.com/automotive/sub_coll_leno/1302936.html
Humor hat er auch..

Have fun,
Hans
  • Hans Joswig
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  • Beiträge: 64

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Subject 08 Sep 2006 12:05 #8

..und plötzlich denkt man, mach mal halt,
die Würze bringt doch erst der Spalt...

  • Tobias

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Subject 08 Sep 2006 10:46 #9

..wao fängt man an, wo hört man auf?

  • Tobias

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Subject 08 Sep 2006 10:34 #10

Nun - ich finde es schon sehr überzeugend, eine Alternative anzubieten, die sich am Ideal des Designers orientiert. Aber bei der DS komme ich nicht mehr mit. Der Bruch zwischen Kotflügeln und Heckdeckel dürfte gewollt sein, die Neuinterpretation der Leuchtensituation hat m. E. nicht viel mit dem Willen des Designers zu tun, sondern mit dem Versuch einer neuzeitlichen Interpretation. Ebenso kann man annehmen, dass die Fensterunterkante keine geknickte Linie beschreiben sollte (also lieber gewölbte Fenster …) und die Blinkertröten sind sicherlich auch nicht als abgesetzte Einzelteile gedacht. Das ist ein Fass ohne Boden. Solche Eigenheiten sind ja Produkt ihrer Zeit - genau wie das Design selbst auch. Aus einer DS wird kein modernes Auto, wenn man solche Merkmale herausglättet.

Findet Jan
  • Jan Paul

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Subject 08 Sep 2006 00:03 #11

Hans,

ich gehe mit Jan Paul konform- toll, wenn man solch gute Arbeit so leisten kann handwerklich, zu beneiden diejenigen, die so ein Auto so machen lassen können- ich kanns nicht, ich lebe mit der 800 Mark- Garagenlackierung.

Die nächste wird besser !


Carsten

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Subject 07 Sep 2006 21:47 #12

...DS mit Granada-Leuchten. Das Heck ist ein Traum. Den Frontblinker hinter Glas zu setzen eine Untat. Gewohnheit oder Missmut, mir gefällt die original Serie II Front besser - aber man wird an der Threadlänge sicher noch sehen, dass man viel über Design reden kann... und z.B. über frech plazierte AHK's...

Viele Grüße,
Stefan

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Subject 07 Sep 2006 21:32 #13

Hans Joswig postete
klappern gehört zum Handwerk...

Treffender kann man sein Ansinnen nicht kundtun.

Bei einer hochwertigen Restaurierung orientiert man sich hingegen daran, was der Designer des Fahrzeugs im Sinn hatte, wie das Auto denn aussehen sollte.

Ja, das ist Spitze - sich im Nachhinein des Designers Kopf zerbrechen.

Beispiel: Die Front. Das Auto hat eine riesige Haube. Die eigentliche Fläche ist aber nicht nur die Haube, es gehören auch noch die Kotflügel oben dazu und abgeschlossen wird das ganze durch zwei scharfe Kanten. So sah das meiner Meinung nach beim Holzmodell des Herrn Opron aus. Klasse. Tolles design.
Ich hänge noch ein Bild an.

... ich auch:




Zitat:
"Doch bei allen DS stört mich beispielsweise das Heck. Dort passte ja nichts: die Kotflügel sind nicht so lang wie die Kofferraum-Klappe. Die Wölbung des einen Teils setzt sich im anderen überhaupt nicht fort. Die Rücklichter inmitten der wunderschönen Heckstoßstangen sehen unharmonisch aus.Zu welcher Linie passen denn die?"
Quelle: DÈESSE EXCEPTIONELLE

... kommt mir irgendwie bekannt vor.

So harmonisch kann eine DS also aussehen, wenn man sie hochwertig restauriert und sich daran orientiert was der Designer eigentlich im Sinn hatte:



Gruß
patric

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Subject 07 Sep 2006 21:00 #14

Hi,

ich Geh da durchaus konform mit Dir, das gezeigte Bild passt mir in mein Wertesystem. Allerdings hätte ich die Fuge Haube/Kotflügel noch etwas gleichmäßiger angepasst durch rausbiegend er Kotflügelfuge nach außen.

Der Ärger ist nur, daß Du soweit weg bist, aber das dürfte der Grund sein, daß Du solche Autos zu noch gerade vertretbaren Preisen hinbekommst.

Ärgerlich ist nur, daß meine Sm langsam den Status des Einzelstückes in Sachen Perfektion verlieren.

Apropos Perfektion: Am letzten Wochenende hat mir hier ein Mitglied aus der Schweiz, der eine SM Werkstatt unterhält, den Motor des Automatic neu eingestellt- Ventile und Zündung. 11 Stunden Arbeit, aber das Ding läuft!!! Seidenweich und ohne Geklepper- ich sags Euch, Qualität ist geil!!!! Auch wenns was kostet.

Andreas

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Subject 07 Sep 2006 20:38 #15

Hallo Leute, klappern gehört zum Handwerk...

Klartext ist gefordert, also direkt zur Sache.

Es besteht wohl Einigkeit darüber das jeder SM in irgendeiner Form einmal Arbeit an der Karosserie benötigt.

Mein Beitrag stellt die verschiedenen Möglichkeiten zur Diskussion wie man diese Arbeiten machen kann oder machen lassen kann. Mein Aufhänger für dieses Thema war der optische Eindruck. Genauso interessant ist im Grunde natürlich auch was sich unter der sichtbaren Oberfläche abspielt, aber das ist jetzt nicht an der Reihe.

Ich habe 2 Autos gegenübergestellt weil die gerade verfügbar waren und die gleiche Farbe hatten. Das ‚originale’ Fahrzeug hat vor längerer Zeit einmal eine nicht sehr anspruchsvolle Reparaturlackierung bekommen. Das 2. Auto habe ich restauriert und es repräsentiert den Stand der Technik hier.

Die Bilder mögen das unzureichend verdeutlichen, aber der eigentliche Unterschied ist die Form des ganzen Autos. Bei der normalen Reparatur arbeitet man dahingehend, das Auto möglichst genau so wiederherzustellen wie es das Werk verlassen hat. Bei einer hochwertigen Restaurierung orientiert man sich hingegen daran, was der Designer des Fahrzeugs im Sinn hatte, wie das Auto denn aussehen sollte. Bei einem 2006er Porsche mag beides (nahezu) dasselbe sein, bei einem 70er Citroen liegen Welten dazwischen.

Beispiel: Die Front. Das Auto hat eine riesige Haube. Die eigentliche Fläche ist aber nicht nur die Haube, es gehören auch noch die Kotflügel oben dazu und abgeschlossen wird das ganze durch zwei scharfe Kanten. So sah das meiner Meinung nach beim Holzmodell des Herrn Opron aus. Klasse. Tolles design.
Ich hänge noch ein Bild an.

Citroen hat das auf die schnelle mit der Alupresse nicht realisieren können, aber warum soll man das heute nicht machen? Weil es teuer ist das zu machen? Vielleicht. Klar ist das teuer, aber das ist die Restaurierung in jedem Fall.

Anderes Beispiel ist das Heck. Man spricht da oft von schwachem Design. Wenn der Heckdeckel auf der Stosstange aufliegt und zusätzlich noch 20 mm zu schmal ist, das sieht nicht aus. Das kann man übrigens recht leicht verbessern. Außerdem ist der Deckel ca. 6mm schmaler als das Dach und die Ecke rechts unten am Deckel kollidiert gerne mit der C-Säule nahe dem Emblem. Die Wölbung des Deckels ist anders als jene vom Dach, das Teil gehört am liebsten gar nicht an dieses Auto.

Ich könnte da jetzt noch den ganzen Abend so weitermachen, aber da kommt dann auch jeder selbst drauf.

Auffällig ist, dass in Kreisen der Citroen-Liebhaber das Thema unterbewertet ist, und ich denke das hier einer der Gründe zu sehen ist warum der Markt den SM relativ niedrig bewertet. Das Auge isst mit, das weiß jeder Koch.

Ich will hier niemandem den Spaß verderben an seinem SM und ich mag persönlich auch die Anmutung der ‚originalen’ Autos, bis hin zum Geruch. Wer aber eine teure Revision ins Auge fasst sollte die Wahl haben, und das besser rechtzeitig.


Grüße aus Pilsen,
Hans

  • Hans Joswig
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Subject 07 Sep 2006 18:42 #16

So - auch ich habe mir inzwischen ein bisschen Zeit genommen. Und vielleicht geschnallt: Du brichst eine Lanze für die sorgfältige Lackiererarbeit. Das ist absolut vernünftig.

Und mein Auto? Eieiei … das sieht nicht so gut aus, weil es vor meiner meiner Zeit mindestens eine nicht so überzeugende Unfallinstandsetzung gab und die Karosserie ansonsten noch nicht gemacht ist. Die Motorhaube ist stumpf, es gibt vor allem im Dach leichte Dellen, die hinteren Kotflügel müssen ohnehin gemacht werden, die vorderen aber auch und an den Türen war wohl mal einer dran, der die Form des Autos gar nicht verstanden hat.

Es ist keine Meditation notwendig, um diese offene Tür einzurennen. Der Schlüssel zum Glück heißt hier schnöderweise und wie so oft: Geld.

Viele Grüße
  • Jan Paul

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Subject 07 Sep 2006 15:31 #17

Hallo,

pardon, ich bin da etwas langsamer. Mein Platz tagsüber ist nun mal in erster Linie unter besagter Hebebühne:)

Ich werde meine Sicht dieser Dinge gerne und möglichst genau erläutern.
Sorry nochmal, das geht erst am Abend.

Grüße,
Hans
  • Hans Joswig
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  • Beiträge: 64

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Subject 07 Sep 2006 15:29 #18

Hallo Jan,

nein. Die Bilder auf der Hompage bestehen doch aus einer Collage: Das scheinbar perfekte Auto und ein dazu gehörender Hohlraum. So wie in dem überall bekannten Schauspiel "schein und Sein".


Viele Grüße

Helge
Der Weg ist das Ziel!

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Subject 07 Sep 2006 14:51 #19

Echt jetzt??? Und wenn man auf die Internetseite kommt, gibt es andere Bildpaarungen, die einem z. B. mitteilen, dass es Autos mit Hebebühne drunter gibt und solche ohne. Sind das diese Unterschiede, die du meinst? Ich will ja nur verstehen.

Grüße
Jan
  • Jan Paul

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Subject 06 Sep 2006 18:37 #20

Hallo MÄnner,

im ersten Beitrag von Hans geht es um eine gut gemachte Radabdeckung und eine schlecht gemachte. Es sind 2 verschiedene Bilder, die sich abwechseln. Hans wollte nur darauf hinweisen, dass es Unterschiede gibt.


Viele Grüße

Helge
Der Weg ist das Ziel!

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