THEMA: Gelöscht

Johannes Doms postete

Na, die Hintergründe müsste man sich aber mal genauer ansehen in der Steueroase Luxemburg ....

Die Verwaltungskosten der Krankenkassen in Deutschland liegen übrigens bei etwa 10%, was auch viel zu viel ist, aber nicht bei 2 Drittel. Und ich habe in den USA für eine 5 min-Behandlung meiner Tochter (ins Ohr gucken) 450 Dollar bezahlt.

Ein Privatpatient in den USA zahlt natürlich mit für die anderen 98% der Bevölkerung dort, die auf der Straße ohne medizinische Versorgung verrecken, weil sie kein Geld haben. Aber ich habe dieses Aso-Land nicht als Beispiel angeführt.

Luxemburg ist außerdem nicht so eine Oase. Auch ich zahle hier Steuern. Dieses Land ist nur eine Oase für Leute , die nicht unbedingt alles angeben.

Die hiesigen Einwohner sind alle sehr interger.

Mir geht es um diese deutsche Vereinsmeierei. Wenn diese Intrigen nicht bald aufhören, verlasse ich den Club. Ich habe andere Dinge zu tun, als mich mit solch einer Scheiße herumzukloppen. Deswegen haben wir '85 den K aus H abgesägt, aber wenn das hier so weitergeht....

Grüße

Hallo Andreas,

was du zu Jürgen Renner als Person gesagt hast, kann ich ohne Einschränkungen bestätigen. Auch ich schätze ihn sehr. Ob er ein besserer Vorsitzender des Clubs wäre als Ruleman Erkenswick, weiß ich nicht.

Er hätte jedenfalls das selbe Handycap: von einer bestimmten Person für das Amt ausgesucht worden zu sein.

zu Punkt 1a : da hast du eine ganz andere Erinnerung als Gerold und ich. Im Laufe der Diskussion ging es nicht nur um Horst Lommel und Martin Juschkus, und Horst Lommel legte auch Wert darauf, dass der Beschluss einen allgemeinen Tenor bekam.

Lutz-Harald Richter

Beispiel: In Luxemburg sind die Krankenkassenbeiträge auf 5,3% und in Deutschland auf dem Dreifachen!!! Nicht weil die Leute in Deutschland 3 mal kranker sind, sondern weil die Organisationswut dieses Volkes 2 Drittel der Kosten in die Verwaltung schaufelt. LEUTE IHR SEID GESTÖRT!!


Na, die Hintergründe müsste man sich aber mal genauer ansehen in der Steueroase Luxemburg ....

Die Verwaltungskosten der Krankenkassen in Deutschland liegen übrigens bei etwa 10%, was auch viel zu viel ist, aber nicht bei 2 Drittel. Und ich habe in den USA für eine 5 min-Behandlung meiner Tochter (ins Ohr gucken) 450 Dollar bezahlt.

Ich glaube, mit der obigen Argumentation kommen wir nicht wirklich weiter...

das zur selben zeit geschriebene von peter biehl möchte ich ausdrücklich unterstützen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Hallo Herr Buggisch (oder auch Sympa),

zu1. Das Protokoll wurde wurde von den damaligen Vorstandsmitgliedern unterzeichnet.
zu 2. Nicht die Reisekosten erzeugen Einnahmen, wohl aber die Arbeit, für die die Reisen notwendig waren. Das Treffen in Berlin, das organisiert werden musste, hat mit einem deutlichen Überschuss abgeschlossen.
zu 3. Es konnte bis heute eben nicht geklärt werden, wo die Kontoauszüge verloren gegangen sind. Fest steht, dass sie ursprünglich zur Buchung bei Heck und Kollegen vorgelegen haben. Die von der Postbank zugesandten Doppel bestätigen im übrigen, dass die Buchungen ordnungsgemäß waren. Sie können davon ausgehen, dass die Kassenprüfer dies so berichten werden.
zu 4. Die Inventur ist für einen Verein nicht vorgeschrieben, aber fraglos wünschenswert. Im Vorfeld der MGV war es nicht gelungen, rechtzeitig Freiwillige dafür zu finden. Auf der MGV haben sich dann erfreulicherweise Freiwillige gemeldet.
zu 5. Ich habe zu diesem behaupteten Fall keine weiteren Informationen. Deswegen kann ich dazu im Augenblick nichts sagen, sondern nur allgemein darauf hinweisen, dass bei den Abbuchungen immer wieder Probleme verschiedener Art auftreten (Rückbuchungen, Überweisung trotz Abbuchungsermächtigung etc.). Natürlich gehört es zu meinen Aufgaben als Kassenwart/Schatzmeister, diese Dinge zu regeln.

Lutz-Harald Richter

die stellungnahme von herrn richter und herrn röben ist sehr sachlich und wirkt plausibel . ich freue mich über jeden , der solche ehrenamtlichen tätigkeiten ausübt , die ich nicht machen kann und will . die mehrheit der clubmitglieder profitiert sicher von der guten ersatzteilversorgung , die bürokratischen dinge interessieren vor allem bürokraten . daß jetzt außerdem schon ein neuer vorsitzender vorgeschlagen und schon vorab gelobt wird hat mit sachlichkeit und objektivität nichts zu tun . mafiöse zustände mag ich nicht . zur erinnerung : modena liegt in norditalien , nicht in sizilien .

Als Gründungsmitglied des Clubs schaue ich dieser Entwicklung nicht länger zu. Wenn da demnächst nix vernünftiges läuft, trete ich aus. Dieser Club wird von Profilierungsneurotikern und Profiteuren, und Bürokraten unterlaufen. Dafür ist mir mein Clubbeitrag zu schade. Ich bin bereit für Leistung zu bezahlen, aber verarschen kann ich mich selber.

Das Ganze entartet wieder typisch deutsch, und das bei einem Französischen Auto:

Die ganze Energie und die Finanzen des Clubs wandern in juristische und organisatorische Bürokratie. Dafür ist mir mein Geld zu schade. Beispiel: In Luxemburg sind die Krankenkassenbeiträge auf 5,3% und in Deutschland auf dem Dreifachen!!! Nicht weil die Leute in Deutschland 3 mal kranker sind, sondern weil die Organisationswut dieses Volkes 2 Drittel der Kosten in die Verwaltung schaufelt. LEUTE IHR SEID GESTÖRT!!

Entweder ihr kommt auf eine vernünftige Basis im Club, oder ihr könnt mich mal!

Ich bin sehr froh, dass ich jetzt auch Informationen von der anderen Seite bekomme. Besten Dank dafür.
Grundsätzlich finde ich es immer wieder befremdlich,(auch wenn ich es in ähnlichen Fällen schon mehrfach erleben musste) wenn es in einem Verein, in dem eigentlich alle Beteiligten freiwillig agieren, zu Auseinandersetzungen dieser Art kommt.
In diesem Falle halte ich es (auch aus der Ferne betrachtet) für ausgeschlossen, dass irgendjemand vorsätzlich und in böser Absicht Fehler macht (weder auf der einen noch auf der anderen Seite); jeder agiert vermutlich in der festen inneren Überzeugung, für den Verein das Beste zu tun. Was dann das Beste ist, darüber lässt sich immer trefflich streiten, wenn man aber die grundsätzlich positive Haltung beim Gegenüber unterstellt, kann man eigentlich immer einen für alle zufriedenstellenden Weg finden.

Es ist leider eine Tatsache, dass fast alle Auseinandersetzungen auf dieser Welt das Ende einer Entwicklung darstellen, an deren Beginn das Misstrauen stand; meistens jedoch keine Fakten, die die Auseinandersetzungen tatsächlich rechtfertigen würden.

Ich meine, der richtige Weg, der dieses Vereines würdig ist, sollte sich an dem Auto orientieren, um dessentwillen der Verein existiert:
Der SM hat alle Voraussetzungen mitgebracht, um zu erfüllen, was man damals von einem Auto erwarten konnte, und vieles mehr darüber hinaus. Nur mit dem Funktionieren hat er sich halt manchmal etwas schwer getan. Aber jeder hier hat die nötige Geduld aufgebracht, sich so mit ihm zu beschäftigen, dass wieder alles funktioniert hat. Denn gewollt hat er ja immer, der SM, er konnte nur manchmal nicht

Grüße

Hallo Ulli,

die Identität des Mannes im Hintergrund kann nur vermutet werden, solange dieser Mann nicht selbst nach vorn tritt. Alles andere wäre Spekulation.
Zu dem Beitrag von Lutz-Harald Richter und Gerold Röben kann ich nur sagen: Ich glaube das. Also werde ich alles versuchen an der aussergewöhnlichen Mitgliederv ersammlung teilzunehmen. Eine Zimmerbuchung für mich wird nicht erforderlich sein.

Schade, dass es hier zu solchen Intrigen kommen konnte.


Viele Grüße

Helge

quote]Lutz-Harald Richter postete


Zitat:

1. Ausgangspunkt waren die Aufwandsentschädigungen für Herrn Lommel und Herrn Juschkus. Die Bevollmächtigung wurde aber, auf Anregung von Herrn Lommel, generell gefasst. Vorwürfe, hier sei falsch protokolliert worden, sind schlicht böswillig. Eine ganze Reihe von Unterzeichnern des Absetzungsan-trags waren bei diesem Beschluss anwesend und müssten auch aus eigener Erinnerung wissen, dass die Protokollierung korrekt ist.

2. Die Gesamtsumme Reisekosten und Aufwendungsersatz im Jahr 2007 beinhaltet unter anderem als größten Einzelposten die Zahlung an Herrn Lommel, die Ergebnis der Diskussion auf der Mitgliederversammlung 2006 war. Darüber hinaus ist zu berücksichtigen, dass 2006 das internationale Treffen in Berlin geplant und organisiert werden musste. Dadurch sind selbstverständlich Kosten entstanden, die höher sind als in normalen Jahren. Diesen Kosten stehen aber auch entsprechende Einnahmen gegenüber, so dass die Gegenüberstellung dieser Kosten zu den Mitgliedsbeiträgen an der Sache vorbei geht.

3. Zur Verweigerung der Entlastung:
Auf dem langen Weg von der Firma Heck zu den Kassenprüfern sind die Kontoauszüge irgendwo unter ungeklärten Umständen aus dem Ordner verschwunden.

4. Darüber hinaus wurde bemängelt, dass keine Inventur des Ersatzteillagers stattgefunden hatte. Dies war aus persönlichen und organisatorischen Gründen nicht rechtzeitig möglich gewesen, sollte aber nunmehr auch noch in die Kassenprüfung einfließen können.

5. Die Monierung einer im Einzelfall nicht erfolgten Abbuchung können wir hier nicht kommentieren. Das muss geklärt werden. Es handelt sich um einen Einzelfall. Eine schriftliche Aufforderung, die Abbuchung nachzuholen, ist dem Kassenwart bisher nicht zugegangen.
Grundsätzlich gilt: Bei der Abbuchung von Ersatzteilrechnungen tauchen in Einzelfällen immer wieder Probleme auf.
[/quote] ############

Anmerkungen:

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Zu 1
Ein Protokoll ist nicht nur zu protokollieren, sondern auch von allen Vor-
standsmitgliedern für dessen Richtigkeit abzuzeichnen. Wenn das
geschehen ist, erübrigt sich jede weitere Diskussion.

Zu 2
Die Behauptung, daß Reisekosten Einnahmen erzeugen, muß schon -weil nicht nachvollziehbar- konkretisiert werden.

Zu 3
Kontoauszüge verschwinden aus ungeklärten Umständen aus dem Ordner.
Das ist unglaubhaft; wer will das einem FA-Betriebsprüfer verständlich
machen ?

Zu 4
Inventur war aus persönlichen und organisatorischen Gründen nicht rechtzeitig möglich.
Mangel: Die Versammlung ist erst einzuberufen, wenn alle Unterlagen vorliegen, und sämtliche Formalien geklärt sind.

Zu 5
Bei der Abbuchung von Ersatzteilrechnungen tauchen in Einzelfällen immer wieder Probleme auf.
Nicht nachvollziehbar; wofür gibt's einen Kassenwart ?
Für Untätigkeit ?

Hallo LHR,
Hallo Gerold,

zunächst mal Folgendes:

Wenn der neue Vorsitzende Jürgen Renner würde, fände ich das eine ganz hervorragende Lösung, die wieder Fahrt in den Club bringen wird und nicht nur mir wieder Lust machen wird, mit dem Club was zu unternehmen. Renner hat einen SM mit dem richtigen Motor, schraubt selber, hat Zeit, ist ein sehr netter Kerle, kann reden,kann prima Englisch, nette Frau und und und. Er kann den Club und das Auto um Klassen besser repräsentieren aus meiner Sicht, als dies der jetzige Präsi kann.

Dann aber nur noch zu 1a) von oben: Ich war in Kassel dabei. Und ich merke mir ziemlich genau, was wie abgestimmt wird, das bin ich aus meinen Gerichtsverhören als Gutachter trainiert. Und in der MGV wurde ausschließlich über Zahlungen an Lommel und Juschkus gesprochen und abgestimmt. Alles andere wurde wohl später reininterpretiert. Abgesehen davon hätte man gar nicht mal eine Chance gehabt, gegen eine nach eigenem Empfinden falsche Protokollierung Stellung zu beziehen, wenn das Protokoll der MGV Frühjahr 2006 einem erst mit der Einladung zur MGV 2007 auf den Tisch kommt. Das sind circa schlappe 11 Monate für eine Protokollverteilung. Da wird man aber schon argwöhnisch, wenn dann was anderes drinsteht, als man meint der MGV als Anwesender mitbekommen zu haben. Und das Protokoll ist nur von 2 Vorstandsmitgliedern unterschrieben worden, die beiden anderen Unterschriftszeilen sind leer.

In einem Protokoll hat drin zu stehen, was bestimmt wurde in einer MGV, nicht das was sich der Protokollant oder seine Helfer erträumen.

Apropos Protokoll: Das der MGV in D-dorf habe ich seinerzeit am Sonntag Abend noch geschrieben und an den Präsi damals gemailt und per Post gesendet. Mail war aber falsch, er konnte nur Rauchzeichen. Aber Post ging wohl durch. Es wurde nur anscheinend nie verteilt? Für was hab ich mir die Arbeit gemacht?

So, aber die MGV soll stattfinden, und das Ganze kann dann nach demokratischen Gepflogenheiten seinen Lauf nehmen.

Andreas

Zur Information.....
der Mann im Hintergrund = de.wikipedia.org/wiki/Der_Mann_im_Hintergrund

Agitprop = de.wikipedia.org/wiki/Agitprop

graue Eminenz = de.wikipedia.org/wiki/Graue_Eminenz

nun haben wir amerikanisch-russisch-kirchliche Verhältnisse, was wohl noch kommen wird?? ->

Ich hoffe Namen und Fakten; ist es zuviel verlangt?

Grüße vom schönen Niederrhein
ULLI

Hallo liebe Mitglieder des Citroen-SM-Club Deutschland e.V.

Es ist an der Zeit, dass wir als Mitglieder des Vorstandes Stellung nehmen zu den Aktivitäten, die derzeit laufen, um uns abzulösen.

Wir arbeiten für Sie ehrenamtlich in unserer Freizeit, damit der Club im Interesse der Erhaltung unserer Autos funktioniert.

Die Art und Weise, wie hier nicht nur Unfähigkeit, sondern unterschwellig oder inzwischen teilweise auch offen Unredlichkeit unterstellt wird, kann nicht mehr unwidersprochen bleiben.

Bedauerlicherweise hat sich mit Volker Hammes ein jetziges Vorstandsmitglied an diesen Aktivitäten beteiligt anstatt sich zunächst um vorstandsinterne Klärung zu bemühen.

Zu der Geschichte insgesamt und zu den einzelnen Vorwürfen, wie sie in dem auch im Forum veröffentlichten Beschlussantrag für die außerordentliche Mitgliederversammlung am 22. 09. 2007 erhoben werden:

1. Zu dem Thema Reisekosten und Aufwendungsersatz:

a. Die Mitgliederversammlung 2006 hat, wie im Protokoll zutreffend festgehalten, dem Vorstand eine generelle Bevollmächtigung zur Regelung der Kostenerstattungen erteilt. Ausgangspunkt waren die Aufwandsentschädigungen für Herrn Lommel und Herrn Juschkus. Die Bevollmächtigung wurde aber, auf Anregung von Herrn Lommel, generell gefasst. Vorwürfe, hier sei falsch protokolliert worden, sind schlicht böswillig. Eine ganze Reihe von Unterzeichnern des Absetzungsantrags waren bei diesem Beschluss anwesend und müssten auch aus eigener Erinnerung wissen, dass die Protokollierung korrekt ist.

b. Die Gesamtsumme Reisekosten und Aufwendungsersatz im Jahr 2007 beinhaltet unter anderem als größten Einzelposten die Zahlung an Herrn Lommel, die Ergebnis der Diskussion auf der Mitgliederversammlung 2006 war. Darüber hinaus ist zu berücksichtigen, dass 2006 das internationale Treffen in Berlin geplant und organisiert werden musste. Dadurch sind selbstverständlich Kosten entstanden, die höher sind als in normalen Jahren. Diesen Kosten stehen aber auch entsprechende Einnahmen gegenüber, so dass die Gegenüberstellung dieser Kosten zu den Mitgliedsbeiträgen an der Sache vorbei geht.

c. Die Frage, ob der Vorsitzende an einem internationalen Treffen teilnehmen muss, kann man diskutieren. Inwieweit hier die Mitgliederversammlung eine Kontrolle ausüben soll, ist allerdings nicht zu verstehen. Als Konsequenz müsste dann wohl der Club auch die Reise des Vorsitzenden bezahlen – das kann ja wohl niemand ernsthaft wollen. Es haben in den vergangenen Jahren immer wieder Vorsitzende aus anderen Ländern nicht teilgenommen. Nun ist 2007 zum ersten Mal der deutsche Vorsitzende nicht dabei gewesen. Allerdings war mit Volker Hammes ein aktives Vorstandsmitglied (das jetzt den Absetzungsantrag unterstützt) anwesend, das den Club hätte vertreten können. Stattdessen wurde es dem anwesenden verdienstvollen früheren Vorsitzenden, der keine offiziellen Funktionen im Verein mehr hat, überlassen, den Club zu repräsentieren. Soll das in Zukunft die Regel werden?

2. Zum Thema Zahlungen an den französischen Club:

Bei der Mitgliederversammlung 2007 wurde die Zahlung von € 30 je Mitglied an den französischen Club einmütig abgelehnt. Meinungsverschiedenheiten bestanden nur darüber, wie hart diese Position zu vertreten sei. Dabei wurde die konziliantere Position des Vorstandes, die auf Gespräche auch mit den anderen Clubs setzte, schließlich praktisch einstimmig bestätigt. Der Vorwurf, der Vorstand habe hier nicht richtig über die Sachlage informiert, ist unzutreffend und erneut schlicht böswillig zu nennen. Es wurde in aller Offenheit informiert und diskutiert und niemand hat sich dafür ausgesprochen, die € 30 zu zahlen, auch keiner der Unterzeichner des Absetzungsantrags. Der Hauptpunkt für die einhellige Ablehnung der französischen Forderung war, dass mit der Zahlung keinerlei Einflussmöglichkeit auf die Verwendung des Geldes (z. B. welche Nachfertigungen sind sinnvoll?) verbunden wäre. Dieser breit diskutierte Punkt belegt aber auch, dass den Anwesenden die Problematik in vollem Umfang bekannt war.

3. Zur Verweigerung der Entlastung:
a. Die Verweigerung der Entlastung erfolgte aus einem zugegeben schwerwiegenden Grund:
i. Bei der Prüfung der Kassenprüfer fehlten für das erste Quartal 2006 die Kontoauszüge. Deshalb konnte das erste Quartal nicht geprüft werden. Die Belege waren vorhanden. Ebenso die Buchungsunterlagen der Firma Heck und Kollegen, die Buchführung und Steuerfragen für den Verein erledigt. Anhand der Buchungsunterlagen war klar, dass die Kontoauszüge zur Buchung vorgelegen haben.
Nach der Buchung der Belege werden die kompletten Quartalsunterlagen in einem Ordner an den Vorsitzenden gesandt, der sie durchsieht, und dann dem Kassenwart zurücksendet. Der Kassenwart sendet dann schließlich die Unterlagen am Anfang des nächsten Jahres zur Prüfung an die Kassenprüfer. Auf dem langen Weg von der Firma Heck zu den Kassenprüfern sind die Kontoauszüge irgendwo unter ungeklärten Umständen aus dem Ordner verschwunden.

ii. Angesichts der Tatsache, dass die Prüfung nicht abgeschlossen werden konnte, wurde einvernehmlich die Entlastung verweigert. Die Prüfung sollte nach der damals bereits in die Wege geleiteten Zusendung von Doppeln durch die Postbank beendet und dann die Entlastung auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung nachgeholt werden.

iii. Darüber hinaus wurde bemängelt, dass keine Inventur des Ersatzteillagers stattgefunden hatte. Dies war aus persönlichen und organisatorischen Gründen nicht rechtzeitig möglich gewesen, sollte aber nunmehr auch noch in die Kassenprüfung einfließen können.

b. Die Monierung einer im Einzelfall nicht erfolgten Abbuchung können wir hier nicht kommentieren. Das muss geklärt werden. Es handelt sich um einen Einzelfall. Eine schriftliche Aufforderung, die Abbuchung nachzuholen, ist dem Kassenwart bisher nicht zugegangen.
Grundsätzlich gilt: Bei der Abbuchung von Ersatzteilrechnungen tauchen in Einzelfällen immer wieder Probleme auf.

Bei der ordentlichen Mitgliederversammlung im April 2007 waren die jetzt als Grund für die beantragte Absetzung des Vorstandes aufgeführten Punkte bekannt.
Der Vorstand hat seine Positionen dazu dargelegt und für aufgetretene Fehler die Verantwortung übernommen.
Der Vorstand wurde anschließend neu gewählt, und der Vorsitzende, der stellvertretende Vorsitzende und der Schriftführer wurden einmütig, der Kassenwart in einer Kampfabstimmung mit klarem Vorsprung für 2 Jahre wiedergewählt. Zusätzlich wurde mit Volker Hammes ein neues Mitglied in den Vorstand gewählt, das nunmehr aktiv die Abwahl dieses Vorstandes betreibt, ohne im Vorstand selbst nennenswerte Aktivitäten gezeigt zu haben.

Die nunmehr für den 22.September angesetzte außerordentliche Mitgliederversammlung war bei der ordentlichen Mitgliederversammlung im April zugesagt worden.
Der Vorsitzende steht auch zu dieser Zusage, er ist nur mit dem Termin nicht einverstanden, da er bei einem etwas späteren Termin im Oktober bessere Chancen sah, die Diskussion zu versachlichen.

Angesichts des Drucks, der hier aufgebaut wurde, hat sich die Mehrheit des Vorstandes für den früheren Termin ausgesprochen, um weiteren Schaden durch anhaltende, spaltende Diskussionen vom Club abzuwenden. Unser Club hat 20 erfolgreiche Jahre hinter sich, und wir sollten gemeinsam dafür sorgen, dass es so erfolgreich weitergeht. Machtkämpfe und selbstzerfleischende Diskussionen sollten hier keinen Platz haben.
Daher werden wir als Vorstandsmitglieder auf der Mitgliederversammlung zurücktreten, aber auch erneut kandidieren.

Dabei wäre es wünschenswert, wenn derjenige selbst als Gegenkandidat für den Vorsitz antreten würde, der die ganzen Aktivitäten zur Ablösung des jetzigen Vorstandes im Hintergrund in die Wege geleitet hat und mit den klassischen Mitteln von Desinformation und AgitProp seine Ziele verfolgt.

So wie es jetzt geplant ist, besteht die Wahrscheinlichkeit, dass, wenn der jetzt auserkorene Vorsitzende auch nicht im Sinne der grauen Eminenz funktioniert, das gleiche Spiel erneut beginnt.

Lutz-Harald Richter –Schatzmeister
Gerold Röben - Schriftführer

Hallo und .....
im digitalen Zeitalter werden die analogen Wege immer seltener genutzt;
E-Mail's und Forumsinformationen sollten Fax und Telex abgelöst haben;
und zum Schluß:
ich besitze ein Fahrzeug, kein Stehzeug

Grüße vom schönen Niederrhein

Ulli

Helge,
Klärungsversuche mit dem ersten Vorsitzenden hat es zahlreiche
gegeben, per Tel wie auch per Fax, leider ohne Resonanz.
Grüsse
Volker

Hallo Helge,
Die Frage, ob es dem Vereinsrecht entspricht, wenn man jemandem bei einer ordentlichen Mitgliederversammlung eine Stimmvollmacht gibt, lasse ich gerade prüfen. Ich werde über das Ergebnis der Prüfung hier auf der clubinternen Seite berichten.
Beste Grüße

Hallo John,

das Problem ist, dass wir nicht alle im Vorstand sind/sein können/wollen. Also müssen wir nehmen, was uns mitgeteilt wird. Der einzige, der hier aufklären könnte ist der erste Vorsitzende um den es hier geht. Aber Herr Erkenswick beteiligt sich nicht am Forum.

Die Entscheidung die ausserordentliche Mitgliederversammlung in Bonn stattfinden zu lassen, ist mir irgendwie nicht ganz klar. Denn Bonn ist selbst mir, der ja gerne mal Meter macht, zu weit. Es sei denn ich hab ein Auto da stehen. Aber das letzte Auto (von zwei) das ich in Bonn hatte, hab ich letzte Woche abgeholt.

Du hast hier neulich geschrieben, man könne einem Teilnehmer eine Abstimm Vollmacht geben, stimmt das?


Viele Grüße

Helge

Was ich sehr merkwürdig finde:
Man hört keine Stimme für die Seite derer, die doch massiv unter Druck gesetzt werden. Scheint eine sehr eindeutige Sache zu sein!??

Carsten postete
in France 80 statt 120 soweit ich weiss
Carsten

Wenn der Club 30 weiterreicht,
120 - 30
passt's doch

Volker, Du hast Recht. Ich wollte das auch mehr in den Raum stellen als es wirklich tun. SOOO einfach wird man mich nicht los

Schöne Grüsse,

Carsten