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TOPIC: Question

Subject 25 Oct 2010 13:08 #21

Helge postete
Darf ich mein Mantra wiederholen?
Der SM hat einen Bremsweg von 32m aus 100km/h.

helge, ich mag zwar vergaser, aber ich mag auch ABS. ;-)

32m bremsweg von 100km/h !?!? hat selbst citroen dem SM nicht zugetraut:

sieht eher aus wie 120m auf trockener fahrbahn ("sol sec").

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Subject 25 Oct 2010 11:03 #22

Entendokter?
Ja. Und was mach ich, wenn ich mal ein deutsches Auto fahren muss? Ich finde mich überhaupt nicht zurecht! Scheiss teutonische Einheitsware. Die komen alle vom selben Band! Sie sehen auch alle gleich aus.


Viele Grüße

Helge
Der Weg ist das Ziel!

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Subject 25 Oct 2010 10:55 #23

Genau! Wegen der blöden AMS Tester haben die ganzen Hersteller die Fensterheberschalter in die Türlehnen gebaut. Völliger Blödsinn vom Kabelaufwand her und die Bedienung mit links kann ich heute immer noch nicht ohne hinzugucken. Die Schalter auf der Mittelkonsole finde ich wie die Beifahrerin ohne zu gucken.

Der Entendoktor ist schuld.

Andreas

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Subject 25 Oct 2010 10:04 #24

Helge postete
Es haben sich doch immer nur die Autotester beschwert! Die Leute, die alle paar Stunden in ein anderes Auto springen. Die hatten einfach keine Fantasie, dass man sich daran gewöhnen kann. Das gilt übrigens für die komplette Bedienung eines Autos.


Viele Grüße

Helge

Oh wie war!!! Wehe dem, der mal etwas anders konstuiert als alle anderen. Dann können sich die Herren Auto-/Motorradtester aber mal gar nicht mit abfinden. Da fallen mir gleich die "unübersichtliche Bedienung durch zu viele Knöpfchen" bei einigen Autos und die Blinkerbedienung bei BMW-Motorrädern ein, die ständig bemängelt werden. Und das Schlimmste daran ist, daß die Hersteller sich auch noch beeinflussen lassen. BMW hat seine Blinkerverstellung an den neuesten Modellen auf 08/15 umgerüstet. Ich erinnere mich noch daran, daß ich bei meiner ersten BMW eine ganze Sunde benötigte, um mich daran zu gewöhnen. Das war echt hart für mich.

Stephan
Nein !
Doch !
Oooohhhh !

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Subject 24 Oct 2010 10:17 #25

Wenn ich die Teilepreise für eine Schnauze beim Sm zusammenrechne, ist mir der kürzere Bremsweg wichtiger als ein ABS, um die Reifen zu schonen. Da schmeißt man lieber einen Reifensatz weg.

Andreas

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Subject 23 Oct 2010 09:01 #26

Besonders geil ist die Kombination aus ABS und Zentralhydraulik- wenn im XM das ABS mal wieder dauerkaputt ist (und das ist es im Y3 sehr oft).

Selbst erlebt, man bremst, die ersten 3m macht der Bock die Räder wieder AUF, und dann erst bremst er. Ich nehme an, er kriegt dann grad mal kein Signal von einem Sensor, und bis er merkt, das der doch noch vorhanden ist, und NICHT das Rad blockiert ist, dauert es halt bei 50 Sachen so 3 m.

An Ampeln ist das voll geil.... ich bin nie wo reingehämmert, aber immer ein grelles Gefühl.

So ein Auto kannst Du keinem ausleihen.....

Carsten

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Subject 23 Oct 2010 01:47 #27

Helge postete
Darf ich mein Mantra wiederholen?
Der SM hat einen Bremsweg von 32m aus 100km/h. Mit blockierenden Rädern. Das hätten sie besser machen sollen! Denn nach einer solchen Bremsung fährt man mit eckigen Rädern. Mit ABS würde er wohl 36m brauchen!
Aber: schaut euch mal die Bremswege von "modernen" Autos mit ABS an! Scheiss Elektronik!
Was wir am dringensten brauchen ist ein elektrisch verstellbares Lenkrad! Und den ESP-Scheiss haben sie nur eingeführt, damit sie keine fahrstabilen Fahrwerke konstruieren müssen.

Nee, ich will kein elektronisch kontrolliertes Auto.
Die Rückfahrt gestern von Kiel nach Dorfen hat es mir gezeigt: der Twingo ist ein fantastisches Auto. Die Airbags kriegen wir da auch noch raus!


Viele Grüße

Helge

Wäre dann nicht ein Morgan 4/4 ein ideales Auto? Das hat nicht nur keine Elektronik, sondern auch keine überflüssige Hydraulik und Elektrik.

Der SM war ein High-Tech-Produkt seiner Zeit, das in vielen Bereichen über Technologie verfügte, die ihrer Zeit weit voraus war. Da ist es etwas merkwürdig wenn man neuere Technologien, die teilweise weitaus perfekter die gleichen Ziele verfolgen oder Dinge ermöglichen, die damals noch nicht möglich waren, in Bausch und Bogen verdammt.

Der SM verfügte 1970 über das beste Bremssystem seiner Zeit, aber ABS ist demgegenüber dennoch ein echter Fortschritt. Die gelegentlich immer wieder mal verbreitete Legende, ABS verlängere den Bremsweg, ist eben das, eine Legende. Insgesamt werden Bremswege weder kürzer noch länger. Aber die Lenkbarkeit bleibt erhalten - und das konnte auch der SM nicht. Darüber hinaus ist die Spurstabilität ebenso gut wie bei SM und Co.
Und abgesehen davon, dass die 32 m Bremsweg nur unter optimalen Bedingungen möglich gewesen sein dürften, gibt es heute doch einige zugegebenermaßen etwas teuerere Autos, die das (mit ABS) tatsächlich heutzutage schaffen. Aber auch der SM war nicht unbedingt zu volkstümlichen Preisen zu erwerben. Dafür sind heute Bremswege von 100 auf 0 unter 40 m selbst in Kleinwagen normal, und das ohne Schleudern, 1970 sah das noch etwas anders aus.

Lutz-Harald Richter
  • Lutz-Harald Richter
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Subject 22 Oct 2010 15:14 #28

Diravi und Bremspilz ist halt was für gefühlvolle Feinmotoriker. Wenn man da solch einen grobschlächtigen Autojournalisten mit ethnischen Wurzeln aus dem Agrarbereich ranläßt, kommen halt nur negative Urteile bei raus.
Grüße!

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Subject 22 Oct 2010 14:46 #29

Es haben sich doch immer nur die Autotester beschwert! Die Leute, die alle paar Stunden in ein anderes Auto springen. Die hatten einfach keine Fantasie, dass man sich daran gewöhnen kann. Das gilt übrigens für die komplette Bedienung eines Autos.


Viele Grüße

Helge
Der Weg ist das Ziel!

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Subject 22 Oct 2010 14:43 #30

ich finde die bremsen vom sm ziemlich knackig. was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann, ist dass sich leute über den "bremspilz" beschweren. also, da hat man sich doch in nullkommanix dran gewöhnt?!

lg

sonja
  • Sonja

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Subject 22 Oct 2010 14:40 #31

Darf ich mein Mantra wiederholen?
Der SM hat einen Bremsweg von 32m aus 100km/h. Mit blockierenden Rädern. Das hätten sie besser machen sollen! Denn nach einer solchen Bremsung fährt man mit eckigen Rädern. Mit ABS würde er wohl 36m brauchen!
Aber: schaut euch mal die Bremswege von "modernen" Autos mit ABS an! Scheiss Elektronik!
Was wir am dringensten brauchen ist ein elektrisch verstellbares Lenkrad! Und den ESP-Scheiss haben sie nur eingeführt, damit sie keine fahrstabilen Fahrwerke konstruieren müssen.

Nee, ich will kein elektronisch kontrolliertes Auto.
Die Rückfahrt gestern von Kiel nach Dorfen hat es mir gezeigt: der Twingo ist ein fantastisches Auto. Die Airbags kriegen wir da auch noch raus!


Viele Grüße

Helge
Der Weg ist das Ziel!

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Subject 22 Oct 2010 11:31 #32

P.Biehl postete
Der Vorteil von ABS liegt darin, daß es halt bei jedem Rad einzeln reagiert und somit bei unterschiedlichem Grip der einzelnen Räder individuell reagiert. Das normale Bremspedal haut einfach überall die Brüh auf die Kolben. Ausnahme SM. Da wird das Blockieren der Hinterachse dadurch verhindert, daß bei zunehmender Entlastung dort auch der Bremsdruck nachlässt. Ein mechanisch-hydraulisches ABS sozusagen.

Grüße

Das gilt nicht nur für den SM, sondern für alle Zentralhydrauliker, bei denen die Hinterradbremse über die Hinterradfederung mit Druck versorgt wird, also auch DS, GS, CX, BX, Xantia und XM. Wobei diese vollständig lastabhängige Bremskraftregelung (besser als bei allen anderen mechanischen Bremskraftreglern) nur ein Ausbrechen durch blockierende Räder hinten verhindert.
Die Spurtreue auf unterschiedlich griffigem Untergrund rechts und links boten am perfektesten SM und CX dank DIRAVI und Lenkrollradius 0 (beim CX mit minimalen Einschränkungen, da der Lenkrollradius sich dort beim eintauchen leicht verändert), auch die ebenfalls mit echtem Lenkrollradius 0 versehenen DS und GS waren hier sehr spurstabil.
Die Lenkbarkeit, die ABS gewährleistet, ist eine andere Geschichte. Wenn die Vorderräder blockieren, ist auch ein SM unlenkbar.

Lutz-Harald Richter
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Subject 22 Oct 2010 10:07 #33

es geht doch nix über eine(n) sm!

was simmer jetzt awwa widda fum dema abgekumme, junx!

lg

sonja
  • Sonja

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Subject 22 Oct 2010 07:02 #34

Der Vorteil von ABS liegt darin, daß es halt bei jedem Rad einzeln reagiert und somit bei unterschiedlichem Grip der einzelnen Räder individuell reagiert. Das normale Bremspedal haut einfach überall die Brüh auf die Kolben. Ausnahme SM. Da wird das Blockieren der Hinterachse dadurch verhindert, daß bei zunehmender Entlastung dort auch der Bremsdruck nachlässt. Ein mechanisch-hydraulisches ABS sozusagen.

Grüße
Grüße!

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Subject 21 Oct 2010 23:19 #35

Der kürzere Bremsweg für ABS gilt nur, wenn die Reifen des Fahrzeuges ohne ABS blockieren (gilt jedenfalls für trockenen Untergrund). Wenn der Fahrer richtig dosiert, dann bremst der Reifen besser, der zwischendurch nicht "loslässt". ABS ist also besonders gut bei "Panikbremsen".
Auf schlechter und unebener Wegstrecke hat ABS angeblich immer die schlechtere Bremsleistung.

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Subject 21 Oct 2010 22:36 #36

Der CX fuhr schon 1974 auch ohne ABS beim Bremsen auf ungleich griffigem Untergrund geradeaus.
ABS, ESP und Ähnliches brauchen Leute, die schlecht oder verantwortungslos Auto fahren und unnötigerweise in Grenzbereiche geraten. Obwohl ich bei meinem C6 innerhalb der ersten 100000km 3 Sätze Bremsscheiben verschlissen habe, war ich nicht einmal in einer Situaton, in der ich ESP oder ABS oder Ähnliches gebraucht hätte, um einen Unfall zu vermeiden. Das ESP-Dreieck flackert bei mir im normalen Fahrbetrieb nie.

Und was dieses ganze Zubehörzeugs angeht:
Ich kenne einen Unternehmer, der Zulieferer für die Autoindustrie ist. Der sagte mir, dass dieses ganze Zubehör genau genommen sinnlos und überflüssig ist, aber es wird immer weiter neues Zeug dazu erfunden, weil die Leute "gottseidank blöd genug" sind, das Geld dafür auszugeben; es belebt die Wirtschaft, aber es verbessert nicht die Autos.

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Subject 21 Oct 2010 18:27 #37

Ich bin halt p.c. Ein Gutmensch sozusagen.

;)
Grüße!

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Subject 21 Oct 2010 18:24 #38

P.Biehl postete
Es ist nun mal 'ne Tatsache, daß jede technische Errungenschaft im Automobil erstmal noch unfähigere Fahrerinnen dazu bewegt sich des Automobils zu bedienen und dessen Grenzen auszuloten..

chéri.... ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass du eigentlich fahrerInnen schreiben wolltest. männer lassen sich doch auch sehr gerne hinreissen.

übrigens finde ich grenzen ausloten vom eigenen auto ganz gut. dann weiss man wenigstens, was geht und was nicht. übungsplatz lässt grüßen. es ist ja nicht jedermanns sache mit 150kmh irgendwelche feldwege langzuprügeln, und ich glaub, die wenigsten machen das.

lg

sonja
  • Sonja

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Subject 21 Oct 2010 16:34 #39

stimmt jochen da kann ich dir nur beipflichten - außerdem macht so ein fahrertraining einen RIESENspaß! :-)

ich werde mit dem SM nochmal hin, denn wo kann ich ihn sonst völlig ABGEsichert und VERsichert im grenzbereich bewegen?

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Subject 21 Oct 2010 15:46 #40

damasta postete
...
der ADAC beim intensiv-fahrer-training live demonstriert,
....
so ganz nebenbei: "stotterbremse" ist eh vollkommen falsch. ohne ABS geht das so: vollbremsung! wenn das auto anfängt zu driften, sofort wieder komplett runter von der bremse! korrektur-lenken

Hi Damasta,

das ist für mich echt der grosse, grosse Vorteil an den Trainings: dass der normalfahrende Autofahrer die Scheu davor verliert, voll auf das Bremspedal zu latschen. Und das ABS-Rattern einfach auszuhalten und sich daran zu gewöhnen.

Und damit auch die Scheu verliert, bei non-ABS-Autos zum Korrekturlenken zwischendurch mal wieder loszulassen, falls nötig, und dann wieder voll zuzutreten.

Ich habe das tatsächlich mit der ID19 schon einmal gebraucht und die 4 quietschenden Reifen kurz entspannt, bis ich links versetzt neben dem Stauende auf einer schraffierten Fläche stand...

Daher bin ich dafür, dass jeder mal so ein Fahrertraining gemacht haben sollte, wenigstens einmal alle 10-15 Jahre, öfter ist eher verschwendetes Geld.

Grüsse!
Jochen

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