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TOPIC: Question

Subject 16 Jun 2006 14:41 #41

Carsten postete
Rechne selber: Fläche der Klötze mal 2 mal Druck im Sattel.
Satteldruck ist rund 170 bar, las ich mal irgendwo, das mal Fläche, meine Fresse.

Zur Berechnung der Umfangskraft an Scheibenbremsen spielt die Fläche der Bremsklötze keine Rolle:

Fu = Kr*µG*Frz

Fu = Umfangskraft Bremsscheibe in N
Frz = Spannkraft eines RZyL-Kolbens in N
Kr = Anzahl der Spannkräfte einer Radbremse
µG = Gleitreibungszahl

Wobei:

Frz=p*Arz

p=Leitungsdruck in N/cm^2
Arz=Kolbenfläche eines RZyl-Kolbens in cm^2

Und Gleitreibzahl Bremsbelag-Guseisen:

µG=0,25-0,45

...So nun rechne selber, es kommen aber bestimmt keine Tonnen raus ;-)
Gruß
patric

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Subject 16 Jun 2006 13:22 #42

Carsten postete
Rechne selber: Fläche der Klötze mal 2 mal Druck im Sattel.
Satteldruck ist rund 170 bar, las ich mal irgendwo, das mal Fläche, meine Fresse.

sollte es nicht die Fläche der Bremskolben mal 4 mal Druck sein?

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Subject 16 Jun 2006 12:58 #43

Hi,

P.Biehl postete
2225 Nm pro Seite --- gemessen mit nagelneuen 205er Pirelli 4000

...auf dem Rollenbremsprüfstand mißt die Bremskraft am Rad (Umfangskraft) in N bzw kN - der Wert ist also eine Kraft und kein Drehmoment.



Bei 205/70'er Reifen (dyn. Radius ca. 0,32 m) errechnet sich das Drehmoment an der Welle wiefolgt (vereinfacht):

M=F*r
M=2225 N * 0,32 m=712 Nm
Gruß
patric

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Subject 16 Jun 2006 12:27 #44

Die Bremse liegt so im 42 TONNEN- Bereich.

Rechne selber: Fläche der Klötze mal 2 mal Druck im Sattel.
Satteldruck ist rund 170 bar, las ich mal irgendwo, das mal Fläche, meine Fresse.

Sieht man auch an der DS- die waren unsicher 1955, was wie gut halten wird, daher sieht die Vorderachse + die Radlager + die Bremsen aus wie aus einem Flugzeug.

Carsten

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Subject 16 Jun 2006 10:44 #45

Ich glaube, daß die Gewichtsverschiebung dadurch berücksichtigt wird, daß der Wagen ja in einer Vertiefung läuft und dort nach oben raushüpfen muß.

Komischerweise kriegen die auch die Hinterbremsen zum blockieren, was im Fahrbetrieb nicht möglich ist, da der Druck dort ja aus den hinteren Federbeinen entnommen wird und bei steigendem "Aufbäumen" ja abnimmt.

Die Bremsen sind, anfangs wenigstens, immer so stark, daß sie die Reifen zum blockieren kriegen. Ein Fading tritt nur nach extremer Erwärmung auf.

Grüße
Grüße!

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Subject 16 Jun 2006 10:24 #46

Der Zweifler könnte einwenden, dass die Gewichtslastverschiebung auf die Vorderachse nicht berücksichtigt wurde.

Meine Frage ist aber eher: Was kann eigentlich die Bremse? Was die nicht kann, braucht auch kein anderes Teil zu können.

Grüße
Jan
  • Jan Paul

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Subject 16 Jun 2006 10:08 #47

Also der Bremsentestmensch fährt in diese Raspelrollen rein und bremst ganz langsam, bis das Auto da raushüpft, wenn die Räder blockieren, dann zeigt eine Anzeige, bei welchem Drehmoment das ist.

Man sollte zwar jetzt -Entschuldige bitte, Andreas- wenn ichs nochmal sage, bei mehreren SMs, eventuell mit unterschiedlicher Bereifung das gleiche messen, damit man anhand der Streuung ersehen kann wie genau der Wert ist.

Die Anzeige des "contrôle technique" ist auf 25 Nm genau.

Dann Vergleichwerte der DS reinholen!

Grüße
Grüße!

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Subject 16 Jun 2006 09:56 #48

Cool! Du hast die Räder wirklich bis zum Blockieren gekriegt auf der doppelten Raspelrolle?

Weiß man denn, was die Bremse für ein Drehmoment aufbaut? Das ist doch Referenz für die Leistung, die das System aufbaut, oder?

Fading hatte ich vor ein paar Jahren übrigens mal - dafür benötigt man nur eine kurvige Strecke von wenigen km - muss noch nicht mal Gefälle haben, sondern nur eng genug sein, um hohe Geschwindigkeiten zu verhindern. Unangenehmes Gefühl das und ich werde das vermutlich nicht wieder erleben.

Grüße
Jan
  • Jan Paul

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Subject 16 Jun 2006 09:39 #49

Also Junx: Endlich ein definitiver Wert:

War auf dem Bremsenprüfstand der "contrôle technique" das Pendant zu Eurem TÜV:

Maximales Drehmoment vor Blockieren der Reifen:

2225 Nm pro Seite --- gemessen mit nagelneuen 205er Pirelli 4000

Grüße

Ps Mängelfrei durchgekommen!
Grüße!

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Subject 15 Jun 2006 20:11 #50

Ja, definitiv. Ich wette, über die Projektion des Einschlagswinkels, also Sinus(alpha)* Normalwert für(Grade Welle).

Carsten

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Subject 15 Jun 2006 17:14 #51

Übrigens ein Problem, für das es sicher kaum Meßwerte gibt:

Bei radgebremsten Autos ist die Bremsanlage immer in Achse zur Bremsung. Bei der SM wird die Bremswirkung, bei eingeschlagenen Rädern um die Ecke geleitet, durch das Antriebswellengelenk.

Nimmt dessen Belastbarkeit mit zunehmendem Radeinschlag ab??

Grüße
Grüße!

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Subject 15 Jun 2006 17:08 #52

Ich sehe schon, ich bin ein Dümmling.
Grüße!

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Subject 15 Jun 2006 14:53 #53

Hi peter,
Das wissen wir doch alles! Wir sind schon viel weiter als Du. Du drehst Dich im Kreise seit 5 Seiten Thread.

Andreas
  • Andy
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Subject 15 Jun 2006 12:15 #54

Jan Paul postete

Aber mal im Ernst: Kann es wirklich sein, dass solche Daten nicht existieren? Jan

Solche Werte gibt es sicher, für alle Fahrzeuge und Reifen. Da muß man halt ein ziemlich ähnliches Fahrzeug heranziehen.

Um, wie Andreas schon erwähnte, die Differenz zur DS herauszufinden, muß man die relevanten Unterschiede beachten, die da wären:

Reifendurchmesser
Reifenbreite
Fahrzeuggewicht
Gewichtsverteilung

Die Leistungsunterschiede der Motoren spielt keine Rolle!
Die Bremsanlage ist auch gleich, wobei ich allerdings bemerken muß, daß ich schon mal bei einer zügigen Paßfahrt ein Fading erlebt habe.

Grüße

PS hier noch eine interessante Seite:

www.kfz-tech.de/Formelsammlung/Bremskraft.htm
Grüße!

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Subject 15 Jun 2006 12:12 #55

P.Biehl postete
Zum letzten Mal ganz einfach erklärt:

1.) Das schwächste Glied bei einer Bremsung gibt als erstes nach.

2.) Dieses schwächste Glied ist und soll - bei Autos ohne ABS- der Verlust der Haftreibung des Reifens sein: Blockierende Räder. Und nicht abreissende Bolzen Motoraufhängungen oder abscherende Antriebswellen etc...

3.) Frage ist also: Welche Kräfte treten bei gerade nicht blockierenden Reifen maximal auf. Alle anderen Elemente, die die Bremskräfte auffangen, müssen etwas stärker dimensioniert sein.

4.) Zu diesen Elementen gehören halt bei der SM auch die Antriebswellen mit ihren Gelenken, im Gegensatz zu radgebremsten Fahrzeugen.

5.) Will ich diese Elemente nicht unter- oder überdimensionieren, muß ich 3. beantworten. Einen Sicherheitsspielraum sollte man natürlich einbauen.

6.) Die Bremsmomente sind um ein Vielfaches höher als das Motordrehmoment.

Du wiederholst Dich, das wußten wir schon alles. Siehe weiter oben.

Andreas
  • Andy
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Subject 15 Jun 2006 12:05 #56

..das Losbrechmoment interessiert mich auch sehr. Ist dabei der Alkoholpegel als konstantes Drehmoment zu sehen oder als variables?


2000 t
  • Tobias

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Subject 15 Jun 2006 11:38 #57

Es gab doch den lustigen Reifentester, den sich Michelin aus einer oder mehreren DS gebastelt hat. Einfach mal da einen SM-Reifen mit 1,5 t belastet drin testen.

Aber mal im Ernst: Kann es wirklich sein, dass solche Daten nicht existieren? Es wäre doch schon alles geklärt, wenn man wüsste, welches Losbrechmoment so ein Reifen auf griffigem Untergrund hat, oder? Viel rechnen ist dann nicht mehr. Oder geht meinetwegen von der in der Bremsanlage aufgebauten Verzögerungsleistung aus - die kann garantiert nicht übertroffen werden.

Grüße
Jan
  • Jan Paul

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Subject 15 Jun 2006 10:43 #58

Zum letzten Mal ganz einfach erklärt:

1.) Das schwächste Glied bei einer Bremsung gibt als erstes nach.

2.) Dieses schwächste Glied ist und soll - bei Autos ohne ABS- der Verlust der Haftreibung des Reifens sein: Blockierende Räder. Und nicht abreissende Bolzen Motoraufhängungen oder abscherende Antriebswellen etc...

3.) Frage ist also: Welche Kräfte treten bei gerade nicht blockierenden Reifen maximal auf. Alle anderen Elemente, die die Bremskräfte auffangen, müssen etwas stärker dimensioniert sein.

4.) Zu diesen Elementen gehören halt bei der SM auch die Antriebswellen mit ihren Gelenken, im Gegensatz zu radgebremsten Fahrzeugen.

5.) Will ich diese Elemente nicht unter- oder überdimensionieren, muß ich 3. beantworten. Einen Sicherheitsspielraum sollte man natürlich einbauen.

6.) Die Bremsmomente sind um ein Vielfaches höher als das Motordrehmoment.
Grüße!

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Subject 15 Jun 2006 10:02 #59

P.Biehl postete
Den Ansatz habe ich ja wohl wirklich geliefert! Außerdem haben darmals reputierte Ingenieure probiert die V2 zum Fliegen zu bringen. Warum gab's da wohl Testflüge??... und viele Mißglückte! Nicht alles ist berechenbar!

Glaubt doch bitte nicht blind, was jemand sagt, der mit Titeln rumprotzt! Empirik ist nicht wegzurechnen!

Mann Peter,

was verzapfst Du denn hier!?

Ich konnte keinen Ansatz von Dir finden. gerechnet haben andere im Hintergrund, und die rechnen weiter. Die Vielzahl an "manhättekönntemüßte" hilft nicht weiter in der Sache. Aber sei Dir nachgesehen, denn Deine Zahnarztbohrer haben ja so geringe Momente, dass Du damit thematisch in einer nicht vergleichbaren Liga spielst.
Es geht ja auch nicht drum, den ganzen Sm genau nachzurechnen, sondern vorrangig darum eine etwaige Größenordnung der Kräfte zu finden um zu überprüfen, ob die heute angebotenen DS- Wellen auch auf den Sm nachfertigbar wären und ob die halten. Wir sind uns nicht sicher, ob der Nachfertiger hier richtig gerechnet hat- wenn überhaupt- und wollen einfach eine Aussage, ob es ginge oder nicht. Das Bauteil ist auch etwas sicherheitsrelevant.
Geh davon aus, dass die aktiven Rechner die ausreichende Hintergrundwissen und Erfahrung wie auch die Rechenmöglichkeiten haben. ICH weiß sehr gut zu beurteilen, wer kompetent ist und wer nicht.


Andreas
  • Andy
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Subject 14 Jun 2006 23:09 #60

Bleib dran Stefan ! Den Götz v. B. kann man ja auch anders zitieren ;-)
Gruß
patric

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