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THEMA: Frage

Subject 30 Jan 2009 15:02 #41

Eine im Zugtrum gerade geführte Kette begünstigt Schwingungen, besonders bei hohen Drehzahlen. Ein moderater (großer) Führungsradius erhöht zwar leicht die Reibung, dämpft das System aber deutlich und reduziert die erforderliche Kettenspannkraft.

Schon selbst nachgemessen,
Stefan

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Subject 30 Jan 2009 14:26 #42

fantaweather postete
Ich hatte eigentlich vor den Begrenzer so zu installieren, dass die Kette gerade läuft und nicht durch den Begrenzer in einein Bogen geführt wird.

Aber dann wird die Kette zur Tangente und es ergibt sich ein ganz punktueller Verschleiß am Begrenzer. Das könnte schnell zu größerer Materialabtragung, erheblichem Spiel und damit wieder zu Schwingungen führen. Ist aber spekulativ natürlich.

Was meint ihr?
Jan
  • Jan Paul

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Subject 30 Jan 2009 14:09 #43

Ich meine auch mal irgendwo ein Bild gesehen zu haben, wo jemand einen besonders langen geraden Anschlagsbegrenzer verbaut hat. Damit sollte wohl vermieden werden, dass eine ausgeleierte Kette auf die Enden des Begrenzers stoßen kann.

Hat das auch einer mal gesehen oder habe ich das geträumt?

Gruß,
Ekki

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Subject 30 Jan 2009 13:27 #44

Ich hatte eigentlich vor den Begrenzer so zu installieren, dass die Kette gerade läuft und nicht durch den Begrenzer in einein Bogen geführt wird.

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Subject 30 Jan 2009 11:15 #45

Die einen sagen also so, die anderen so, richtig? Ich muss mich der Fraktion: "Anschlagbegrenzer gerade" anschließen. Bei diesem Ding geht es doch nur um die Schwingungen und die bestehen naturgemäß aus einer Wechselbewegung um die Mittellage mit Ausschlag in beide Richtungen. kappt man den Ausschlag in der einen Richtung, ist auch kein Aufbauen einer Schwingung mehr möglich. Zur Kraftübertragung ist der gerade Verlauf ohnehin unschlagbar.

Eine Alternative kann es sein, es nicht mit einem mechanischen Anschlag zu lösen, sondern mit einer Dämpfung (zugegeben: durch die Gummiauflage am Begrenzer gibt es auch einen Dämpfungseffekt). Z. B. indem man die Kette durch einen Gummischlauch führt, so wie das bei Motorradketten (hier im Schwerpunkt zum Schutz gegen Verschmutzung) gemacht wird.

Beste Grüße
Jan
  • Jan Paul

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Subject 29 Jan 2009 22:06 #46

Hi,

die sollten alle aus CZ losgesandt sein. An sich sollten alle dabei sein.
Wenn Deiner nicht ankommt, Peter, erinnere mich, ich maile dann Daniel an.

Carsten

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Subject 29 Jan 2009 20:30 #47

Da watt ick ooch noch druff!
Grüße!

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Subject 29 Jan 2009 16:11 #48

Gestern kam ein Paket aus Tschechei bei mir Zuhause an. (Eigentlich hatte ich nichts bestellt.)

Inhalt des Paketes: der gebogene Begrenzer wie auf den Fotos unter #1 zu sehen. Anbei eine Rechnung über 87,-- Euro

So finde ich das klasse: einmal einem Clubmitglied seinen Wunsch mitgeteilt. Ohne Nachfragen und Vorkasse kommt das Teil nach einiger Zeit bei einem an.

Geld ist schon überwiesen.


Vielen Dank nochmal Carsten

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Subject 26 Dez 2008 18:09 #49

Würde halt den Begrenzer wie in Bild 006 soweit nach links setzen, bis die Kette quasi gerade läuft, damit selbige eben nicht mehr dauernd da längs reibt. Auch in Bild 006 liegen die Begrenzerenden der Kette an. Das halte ich für schlecht.
Grüße!

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Subject 26 Dez 2008 12:36 #50

P.Biehl postete

Eigentlich sollte der gewölbte Begrenzer so konstruiert sein, daß die Kette auch nicht dauernd anliegt. Dann wäre der Verschleiß kaum merkbar und das Auftreffen der Kette am Begrenzerrand auch ausgeschlossen.

Grüße

Ein längerer, gerader Begrenzer mit abgerundeten Enden sozusagen? Keine schlechte Idee...

Gruß,
Ekki

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Subject 26 Dez 2008 11:27 #51

Der gerade Begrenzer läuft völlig neben der Kette und bekommt eben nur Kontakt, wenn die Kette, wie Ekki sagt, schwingt. Ist der Spanner auf der anderen Seite zu locker, oder die Kette zuviel gelängt, dann kann es vorkommen, daß diese Schwingung den geraden Begrenzer am Rand und nicht in der Mitte trifft und dies hat zwei Dinge zur Folge: Durch das Aufschlagen am Rand "verhakt" sich die Kette dort kurzfristig und 1.) die Kette bekommt einen Schlag und 2.) Der Begrenzer kann abreissen.

Ein typisches Zeichen für das Kettenschwingen einer ausgelutschten Kette ist die zerstörte Feinverzahnung auf der Spannerseite. Somit lässt der Spanner viel mehr Spiel zu und die Resonanzkatastrophe ist programmiert.

Eigentlich sollte der gewölbte Begrenzer so konstruiert sein, daß die Kette auch nicht dauernd anliegt. Dann wäre der Verschleiß kaum merkbar und das Auftreffen der Kette am Begrenzerrand auch ausgeschlossen.

Grüße
Grüße!

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Subject 26 Dez 2008 11:11 #52

Ekki, das hast Du schön geschrieben. Daraus schliesse ich, dass ich meinen alten Ratschenspanner und meinen alten, geraden Begrenzer drin lassen kann. Schön. Danke.
Was ich damit sagen will, ist, dass mir einleuchtet, was Du geschrieben hast.


Viele Grüße

Helge
Der Weg ist das Ziel!

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Subject 26 Dez 2008 11:02 #53

Es könnte auch an der Fahrweise liegen.

Also, die Kette wird auf der Seite des Begrenzers "gezogen". Das bedeutet, dass sie bei Beschleunigung das „enorme“ Verlangen hat, sich gerade zu ziehen. Dadurch wird eine sehr starke Kraft auf den gebogenen Begrenzer ausgeübt. Je stärker die Beschleunigung, desto höher diese Kraft. An diesem Phänomen kann man nichts ändern, außer sehr vorsichtig zu fahren. Wenn die Klimaanlage, die LHM-Pumpe und die Lichtmaschine an sind, dann wird die Zwischenwelle natürlich noch träger und die Kraft auf den Begrenzer noch höher. Auf einen herkömmlich geraden Begrenzer wirken hingegen keinerlei Kräfte, da er in den von der Kette angestrebten Geradeauslauf nicht eingreift, sondern einfach daneben liegt.

Wenn man nun abrupt die Drehzahl verringert, dann bremsen Kurbelwelle und Mittelwelle die Kette, dann verliert sie evtl. kurzfristig für einen Moment ihre Zugspannung und dafür ist der originale Begrenzer gedacht, damit sie da anschlagen kann und ihre evtl. Schwingungsenergie verliert. Nach innen hat die Kette dadurch kein Bedürfnis mehr zu schwingen.

Mit anderen Worten: Die Spannung auf die Kette entsteht zwischen den Zahnrädern auf der linken Seite durch Beschleunigungskräfte. Der Kettenspanner auf der gegenüber liegenden Seite hat da hingegen wenig bis keinen Einfluss, er sorgt vielmehr dafür, dass die rücklaufende, geschobene Kette nicht in Vibrationen gerät. Dieser Teil ist zudem noch durch beide Zahnräder von der anderen Seite getrennt.

Das ist eigentlich alles ein relativ leicht zu verstehendes Prinzip, kennt jeder vom Fahrrad: Oben zieht die Kette beim Antrieb schnurgerade, unten wird sie ziemlich locker zurückgeführt. Und unten ist auch der Fahrradketten-Spanner, um die Rückführ-Vibrationen zu vermindern.


Gruß,
Ekki

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Subject 26 Dez 2008 10:27 #54

Die Laufspuren sehen eher nach zu hartem Gleitmaterial aus. Okinool ist das ein mittelweicher Gummi. Mit Öl läuft die Ketted a sauber drüber, so abrasive Spuren kenne ich von den alten Gleitschuhen nicht.

Andreas

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Subject 25 Dez 2008 23:34 #55

Naja, das ist halt das, was er mir schrieb. Hier kam eben noch das an:

With the CFL there is simply no need for huge tension on the 'slack' side.

Please post this too them. There is a guy in the US with over 100K Km on his CFL and it is only just visibly marked.

So there has to be another problem. I have uses several CFL that are already used and they were fine.


Volker übrigens sagt dasselbe- kaum Spuren, das Material sei sehr gut, was für die Gleitschiene genommen wurde.

Ich kanns mir auch kaum erklären, aber, was für eine Kette hatte denn Pierre V. drin ? Vielleicht ist das ein Ansatzpunkt ?

Carsten

Noch ein PS dazu:

First, you must make certain the CFL is not too intrusive. I have 5mm or so run on & run off at either end

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Subject 25 Dez 2008 22:41 #56

Die Erklärung mit dem Kettenspanner macht technisch aber wenig bis gar keinen Sinn, denn der Begrenzer ist auf der -Zugseite- der Kette montiert.

So kommen wir da nicht weiter...


Gruß,
Ekki

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Subject 25 Dez 2008 19:23 #57

Answer:

Carsten,

**** IMHO this is caused by setting the tensioner too tight in the first place. ****

Tell them this please.

It is possible to highly load the timing chain when first fitting the tensioner, especially with a relined J moving pad.

I did it a few times long long ago..

The chain only needs to be gently tensioned, really, all the tensioner has to do when the CFL is fitted is to stop the chain flopping around.

A final cause is a siezing airconditioning pump of course. And maybe no oil hole....!


Ich kläre jetzt gerade, wie man das vermeiden soll- mir ist das noch unklar.

Carsten

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Subject 25 Dez 2008 18:58 #58

Hi,

weiß ich nicht. Fotos sind von Pierre Verpeaux im französischen Forum veröffentlicht.

www.smclubdefrance.org/SMF/index.php?topic=876.15


Gruß,
Ekki

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Subject 25 Dez 2008 16:44 #59

Ekki,

ich maile das Bild an Andrew.

Wie sieht das aus, hatte dieser Motor das "Oil spray hole" nachgerüstet ? Sonst läuft die Kette trocken ....

Carsten

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Subject 25 Dez 2008 13:35 #60

Die Erfahrung eines französischen Forum-Mitglieds macht mich dann doch stutzig. Nach 6000km sah bei dem der Begrenzer bereits so aus:






Das war übrigens einer von den Original-Brodie-Begrenzern.


Bzgl. des hydraulischen Spanners gefällt mir diese Lösung hier ganz gut:




Gruß,
Ekki

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