THEMA: Frage

Für Bekloppte:
AKS's sind alternativlos HA AHa HAha.

Für Karpfen:
Wer will noch mal wer hat noch nicht. Wieviel Milliarden Euro's wollt ihr. Nieder mit der Bildung im Lande (kein Geld) aber retten wir die Akropolis.

Für die ganz Intelenten:
Komm wir lassen die Gegenwart und die Zukunft sausen und leben von/in der Vergangenheit!

Grüße aus RE
Ulli

Tobias postete

Der agile Fischer Josef hat mit Stein und Eisenstange sein Verständnis von links-ökologischer Meinungsbildung schon sehr früh verdeutlicht.

Gutes Gelingen noch.

T.

Fischer hat damals von Ökologie ebenso wenig Ahnung gehabt wie mancher Zeitgenosse aktuell hier. Das mit der Ökologie kam erst später. Er hat aber wenigstens noch in den 70ern der Gewalt abgeschworen, der er sich nie hätte zuwenden dürfen, aber immerhin.
Damit unterscheidet er sich wohltuend von manchen Parteigenossen der damaligen C-Parteien, die, frisch aus der NSDAP entschlüpft, das gegenseitige Entnazifizierungsprogramm durchlaufen haben, um dann in höchste Ämter aufzusteigen. Wer sich in deutscher Nachkriegsgeschichte ein wenig auskennt, der kennt zum Beispiel einen Ministerpräsidenten, der als Jurist in der Nazizeit Todesurteile beantragt und ausgesprochen hat, die auch vollstreckt wurden. Es waren anerkannte Unrechtsurteile.
Dieser verheerende Umgang mit der eigenen Geschichte war der eigentliche Grund, weshalb die 68er Bewegung entstanden ist. Mit einem offenen Umgang mit der eigenen Vergangenheit hätte man der Protestbewegung der 68er lässig den Nährboden entziehen können. Dazu hätte man nur genau so konsequent mit den Altnazis umgehen müssen wie man es nach der Wiedervereinigung zum Glück mit den SED- und Stasi-Gangstern getan hat.

Angriffe auf Polizisten sind unter allen Umständen zu verurteilen, aber leider teilt sich die Welt meist in Leute ein, die entweder nur die verprügelten Demonstranten oder nur die verprügelten Polizisten sehen wollen. Wenn man beides sehen will, dann kann man es sehen; Polizeiwillkür ist, ebenso wie Demonstrantengewalt, in tausenden Fällen dokumentiert, wird aber so gut wie nie verfolgt, während gewalttätige Demonstranten (zu recht) sofort gegriffen und verurteilt werden, wenn man ihrer habhaft wird.
Ich nehme noch Wetten an, wie viel mehr (nur!) friedliche Demonstranten (die nicht friedlichen haben die Prügel gebraucht) durch Polizeigewalt verletzt oder in ihren Rechten beschränkt wurden als Polizisten. Vielleicht Faktor 100?


Aktuell geschätzter Schaden in und um Fukushima: 300 Mrd. Euro. Das menschliche Elend bis hin zu reihenweisen Selbstmorden von zwangsumgesiedelten alten Menschen kann man nicht bezahlen; es kommt dazu.

Preisfrage:
Wieviele AKW´s müssen wie viele Jahre Strom erzeugen, um den materiellen Schadenswert (der noch steigen wird) zu egalisieren?

Hallo Helge,

Du und rätseln, ob/ob nicht Satire!?
Das ist ja wohl das Neueste!

Das ist doch Satire, oder?


Viele Grüße

Helge

Achwas, die CDU meint bestimmt dezentrale Atomkraft:

www.hyperionpowergeneration.com/

•Unit will measure approximately 1.5m wide x 2.5m tall
•Transported via ship, rail, or truck
•Modular design for easy and safe transport


Kann man in den Garten eingraben oder im Keller neben die Vorräte stellen.


Schön auch ihre Conclusion: "Clean, safe, affordable energy should be available to everyone – even in the most remote locations."


Machen wir ne Sammelbestellung? Gibt bestimmt nen Mengenrabatt und der Strom wird noch "billiger".

Das würde ja bedeuten, dass diese Ökufuzzi-Regierungen in Kiel und Hannover ihren miesen Windstrom behalten dürfen. Und die billigen Reaktionäre in Stuttgart müssen weiter auf Atomkraft setzen. Aber die können ihre strahlenden Abfälle dann ja im Bodensee versenken.
Goil, goil, das!


Viele Grüße

Helge

Neues aus der Parteienlandschaft: 40 Jahre hatten sie tapfer widerstanden, nun sind auch C-Parteien von (unsinnigen) Ökogedanken infiziert.

N-TV:

"CSU-Umweltexperte Josef Göppel
"Stromnetz von morgen ist dezentral""

Deutschlands Untergang rückt mit schnellen Schritten näher.

Wenn man jeden, der gegen AKW´s ist, der Einfachheit halber in´s Linkslager steckt, dann ist das bestenfalls ein Hinweis auf vereinfachte Denkstrukturen.

Ich halte mich übrigens nicht für einen Linken und für mich waren schon auf der Uni damals die "Linken" völlig neben der Spur, aber es amüsiert mich, wenn ich -ohne nähere Kenntis- der Einfachheit halber mit denen in einen Topf geworfen werde. Da weiß man: Argumente: Fehlanzeige, Gesinnungsdiskussion ist angesagt. Das kannte unsere Kultur schon aus der Zeit der Inquisition. Ach ja, und die "D"DR hat es auch vorgemacht: Keine Argumente, aber Ausmusterung, Verurteilung, wahlweise auch Vernichtung wegen "parteischädigenden"Verhaltens.
Demokratische Auseinandersetzung ist der Austausch von Argumenten, nicht Gesinnungsfaschismus.

Interessant, was das Japan-Desaster auch hier so alles zustande gebracht hat. Ein Gesinnungsdesaster

Nur: Wie es dem japanischen Club-Präsidenten geht, das wissen wir leider immer noch nicht. Aber wenn er in Tokyo wohnte, dann sollte es ihm gut gehen.
Ich weiß indirekt von einen Citroen-Händler in Tokyo, der auch einen SM hat. Ich habe neulich mal nachfragen lassen und es kam von ihm zumindest keine Äußerung, dass in dieser Richtung wegen des Desasters etwas schiefgegangen ist.

SM steht doch schon drauf. Da müssen wir dann gar nichts ändern.
Um eventuelle Missverständnisse aufzuklären ist es inzwischen auch zu spät...



Viele Grüße

Helge

Wie wärs denn mit:

SM? Ja bitte!


Obwohl, ist in unserer heutigen Zeit ja dann auch wieder missverständlich.

Tobias postete

...

Gutes Gelingen noch.
T.

Das wäre mir für dieses Forum zu politisch, Tobias.



Viele Grüße

Helge

John postete

Tobias postete

www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/arti...rt-21-Ingenieur.html

Jeder liest und zitiert, was ihm am besten in den Kram passt. Keine Hintergründe, keine Fakten, pure Polemik. Ich kann mich nicht erinnern, dass die "Welt" jemals aufgeschrieen hat, wenn friedliche Anti-AKW-Demonstranten mit Tränengas "behandel" oder verprügelt wurden oder wegen der Teilnahme an solchen Demos nicht in den Staatsdienst übernommen wurden. Die "Welt" kann ich deswegen mit dieser Polemik nicht ernst nehmen.

Ernst nimmt der Gutmensch immer nur sich selbst, insbesondere der linke:
www.livingscoop.com/watch.php?v=OTA3

Wer hier wem Tränengas oder Prügel bis kurz vor dem Polizistenmord angedeihen lässt, kann man in diesem Land auf vielen Kundgebungen studieren. Der agile Fischer Josef hat mit Stein und Eisenstange sein Verständnis von links-ökologischer Meinungsbildung schon sehr früh verdeutlicht. Diese illustre Form der Toleranz gegenüber Andersdenkenden hat mich in meinem freiheitlichen Rechtsverständnis schon immer verunsichert.



Gutes Gelingen noch.
T.

SyMpa postete
-
Gegenstand dieses Forums ist der SM
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Unter diesem Aspekt könnest Du deine Sm-fremde Bilderflut und die halbseidenen Witzchen, mit denen du dieses Forum vollspamst, mal bewerten.

Spätestens mit dem nächsten Super-Gau in ein paar Jahren wird die Nachfrage steigen...

...und der kommt garantiert, hoffentlich nur nicht zu nah an uns dran.

Eben.
Nach den jetzt abgefragten Kriterien zu prüfen haben die Ökomoralisten seit 4 Jahrzehnten gefordert. Bei manchen dauert es halt ein bisschen länger.
Wir könnten schon weiter sein mit den Alternativen und sie erfolgreich verkaufen in andere Länder, aber wirklicher sinnvoller und nachhaltiger technischer Fortschritt ist halt nicht überall gefragt. Das schnelle Geld zählt immer noch mehr

Helge postete
Wer will, mag Frohlocken:
Die Reaktorsicherheitskommission hat ihr Untersuchungsergebnis vorgelegt:
Es mag sein, dass einige der älteren Atomkraftwerke in Deutschland nicht gegen Flugzeugabstürze oder Terroranschläge gesichert sind. Aber vielleicht kann man sie ja nachrüsten.
Helge

Diese Erkenntnis besteht seit Jahrzehnten. Dafür brauchte man keine teuren Experten.

Alles Schau.

Tobias postete

www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/arti...rt-21-Ingenieur.html

Jeder liest und zitiert, was ihm am besten in den Kram passt. Keine Hintergründe, keine Fakten, pure Polemik. Ich kann mich nicht erinnern, dass die "Welt" jemals aufgeschrieen hat, wenn friedliche Anti-AKW-Demonstranten mit Tränengas "behandel" oder verprügelt wurden oder wegen der Teilnahme an solchen Demos nicht in den Staatsdienst übernommen wurden. Die "Welt" kann ich deswegen mit dieser Polemik nicht ernst nehmen.
Wenn das Ganze einen realen Hintergrund hat (leider lässt die "Welt" diesen wie so häufig völlig vermissen) dann ist das Ganze allerdings klar zu verurteilen.
Das Gewaltenmonopol des Staates kann aber nicht bedeuten, dass sich ein winziger Kreis von Leuten etwas ausdenkt, was auf Millionen von Leuten einen direkten Einfluss hat, ohne dass diese Millionen von Leuten dazu befragt werden. Solche Projekte spalten die Gesellschaft, nicht, weil sie sie nicht will, sondern weil sie nicht gefragt wird.
In der Schweiz gibt es zu solchen Themen Volksabstimmungen (siehe Gotthardtunnel); da gab es auch Gegner, aber mit denen wurde von der Regierung aus anders umgegangen anstatt sie zu übergehen. deshalb gab es auch eine gesamtgesellschaftliche Akzeptanz. Die fehlende Kommunikation und Beteiligung der Betroffenen wird ja mittlerweile auch von den Verantwortlichen eingeräumt. Das hat nichts mit Öko-Diktat zu tun, sondern mit einem anständigen Umgang miteinander.

Stimmt, aber trotzdem

Elektromobil ist nur sinnfrei, wenn der Strom aus AKW´s oder aus fossiler Energie kommt. Erst also regenerativer Strom, dann Elektromobil.
Ansonsten:
Dass die Ökologen mit ihrer angeblichen Moralisierei (Moralisten gibt es in jeder Partei) der Untergang Deutschlands sind, wird seit dem Aufkommen der Grünen ende der 70er heftig von den C-Parteien beschworen.
Aktueller Stand:
Pro Kopf ist D aktuell die erfolgreichste Exportnation der Welt.
Wir warten weiter auf den beschworenen wirtschaftlichen Untergang unserer Nation. Vielleicht tun sich die konservativen Katastrophenbeschwörer mal mit den Zeugen Jehovas zusammen und entdecken dabei unerwartete Gemeinsamkeiten

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Gegenstand dieses Forums ist der SM
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Helge postete

Tobias postete
...
Mal nebenbei gefragt: Wie kommen wir Deutschen eigentlich darauf, den kleinen Offshorebereich in der Nordsee als unser Eigentum zu beanspruchen, um dort Windparks zu installieren? Weil wir die ersten waren oder wie? Bekannte Großmannssucht.

Mal gespannt, wenn die Schweiz, Ungarn, Österreich, Tschechien, Polen etc. auch auf die Idee kommen, dort Ihren Strombedarf decken zu wollen – wird eng werden.

Aber Schwamm drüber, jetzt kommt ja das staatlich verordnete und aus Steuergeld geförderte, energiebilanztechnisch aber höchst bedenkliche E-Mobil – es lebe die Planwirtschaft. Mit dem Grundgesetz sind solche Kaspereien übrigens nicht zu vereinbaren.

Es lebe die Diktatur:
www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A389A8DC6C...common~Scontent.html

Nun, die Offshore Windparks stehen in der international festgeschriebenen "deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone" - entsprechend dem Festlandsockel. Das hat nichts mit Großmannssucht zu tun sondern mit Geographie.
Die Schweiz, Ungarn, Österreich, Tschechien, Polen etc. können ihre Offshore Windparks in ihren ausschließlichen Wirtschaftszonen bauen und betreiben. Wenn sie das nicht können, müssen sie ihren Strom eben wo anders her beziehen. So wie wir unsere Flugmangos eben auch aus Südostasien beziehen und nicht vom Ostfriesischen Bauern.

Zur Förderung des Elektroautos sag ich gar nichts. Denn ich finde jede Art von Subvention für Industrien suspekt.

Der Kretschmann hat Recht. Wenn die deutschen Autobauer weiter ihre größer, schneller, teurer Autos bauen, werden sie irgendwann gar keine mehr bauen. Denn es ist doch einfach so: je mehr Autos mehr Benzin verbrauchen, desto eher ist das Benzin alle. Und es hilft dann auch irgendwann nicht mehr zur Tankstelle zu fahren. Denn wenn die Resourcen nicht nachwachsen, sind sie irgendwann zu Ende.


Viele Grüße

Helge

Das hat nichts mit Geographie zu tun, sondern mit Scheinheiligkeit: Einerseits über die gemeinsame Verantwortung für die Weltrettung fabulieren, aber den Ländern, die dummerweise keine Meeresanbindung haben, eine Nase drehen – sollen sie doch sehen wo sie ihren Strom erzeugen. Im Zweifel billig mit Kernkraft.

Und der geistige Radfahrer aus BW hat eben nicht Recht, auch wenn viele seine kleinen Lehrerweisheiten nachplappern. Die "teuren, schnellen, großen" Autos (hier schreit der Sozialneid, nicht das Umweltgewissen) verbrauchen eben nicht immer mehr Sprit, sondern dank deutscher Ingenieurskunst immer weniger. Das E-Mobil hingegen ist das ineffizienteste überhaupt, null Nachhaltigkeit, von der Wissenschaft längst als untauglich verworfen.

Und das vom Landesvater so geliebte Fahrrad und seine Nutzer beanspruchen inzwischen mit einer selbstherrlichen Eigennützigkeit nicht nur die moralische Meinungshoheit, sondern auch städteräumlich gegenüber allen anderen Teilnehmern einen überproportionalen Frei- und Nutzungsraum – ohne einen Cent zweckgebundener Steuern dafür bezahlen zu müssen.

Zum Thema Benzin: Alle geht das so oder so, das rührende Spargebaren wird in der Geschichtsschreibung zeitlich dereinst nicht mal als Mückenschiss wahrnehmbar sein.

Aber wenn jemand unbedingt die Welt vor dem Untergang retten mag – einfach den SM stehen lassen, der ist nämlich in seiner heutigen Umweltbilanz Lichtjahre schlechter als jeder neue große, teure, schnelle deutschen Luxusautomobil.

Hier noch ein Beispiel, wie das Ökodiktat hierzulande mit unseren besten Köpfen umgeht, bravo:
www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/arti...rt-21-Ingenieur.html

Deutschland schafft sich mit diesem Wesenszug wirklich ab, denn Erfolg kommt nicht von pharisäerhaftem Verbieten, Verhindern und Vorschreiben, sondern von brillanten freien Köpfen.

So einer hat nebenbei auch den Gegenstand dieses Forums geschaffen.